Kaiserau/Admont
Vermisster Skitourengeher nach zwei Stunden gerettet

In Abstimmung mit der Alpinpolizei Liezen wurde ein mit einer speziellen Wärmebildkamera ausgestatteter Polizeihubschrauber angefordert. | Foto: BRS
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Samstagabend (13.1.) gegen 16 Uhr wurden die Bergrettungen Admont und Trieben von der Landeswarnzentrale Steiermark zu einer Suchaktion nach einem vermissten Skitourengeher alarmiert.

ENNSTAL. Ein Skitourgeher trennte sich von seinen beiden Begleitern und kam nicht wie vereinbart zum Ausgangspunkt der Tour auf die Kaiserau zurück. Die Begleiter setzten die Rettungskette in Gang und wählten den Alpin Notruf 140.

Hilferufe wurden wahrgenommen

Sofort wurden Suchmannschaften von zwei unterschiedlichen Talseiten unterstützt von fünf Einsatzteams der Lawinen- und Suchhundestaffel der Bergrettung Steiermark losgeschickt. Zeitgleich wurde versucht, das Mobiltelefon des Vermissten zu orten, eine Standortbestimmung war allerdings nicht möglich.

In Abstimmung mit der Alpinpolizei Liezen wurde ein mit einer speziellen Wärmebildkamera ausgestatteter Polizeihubschrauber angefordert. „Knapp zwei Stunden nach Einsatzbeginn konnten Bergretterinnen und Bergretter Hilferufe wahrnehmen“, berichtet Einsatzleiter Stefan Schröck von der Bergrettung Admont. „Aus der Luft kam kurz darauf ebenfalls die Bestätigung. Der Polizeihubschrauber schwebte kurz über der Position des Vermissten zwischen Trieben und Admont und leuchtete uns die Einsatzstelle perfekt aus.“

Der Skitourgeher trennte sich von seinen beiden Begleitern und kam nicht wie vereinbart zum Ausgangspunkt der Tour auf die Kaiserau zurück.  | Foto: pixabay
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Bergretterinnen und Bergretter begleiteten den Alpinisten nach einer Erstversorgung ins Tal, wo er erschöpft und unverletzt bereits von seinen Begleitern erwartet wurde. Der Einsatz für 40 Bergretterinnen und Bergretter endete um 20 Uhr.

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In Abstimmung mit der Alpinpolizei Liezen wurde ein mit einer speziellen Wärmebildkamera ausgestatteter Polizeihubschrauber angefordert. | Foto: BRS
Der Skitourgeher trennte sich von seinen beiden Begleitern und kam nicht wie vereinbart zum Ausgangspunkt der Tour auf die Kaiserau zurück.  | Foto: pixabay
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