Waldbrand am Eingang zum Gesäuse

Foto: FF Admont/Stangl
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Seit einer Woche läuft sich die Brandbekämpfung an der Gesäusebahn bei Weng. Ein rund zwei Hektar großes Areal muss gelöscht werden, die Bahnstrecke wurde beschädigt. Die Brandbekämpfung wurde am 3. August vorerst eingestellt. Die Hubschrauberpiloten hatten die zur Verfügung stehenden Stunden aufgebraucht. Das Ergebnis einer Lagebesprechung zur weiteren Vorgehensweise war zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

Extreme Hitze
Trockenheit und extreme Hitze (38 Grad Celsius in Weng) hatten am Gesäuse-Eingang am 28. Juli einen Waldbrand entfacht. Da sich der Brandherd in unwegsamem Gelände befindet, kamen Hubschrauber des Bundesheeres, Innenministeriums und der Flugdienststaffeln zum Einsatz. Diese flogen die Einsatzkräfte mit Tragkraftspritzen und Schlauchmaterial an den Einsatzort. Erst dann konnten die Hubschrauber die Löscharbeiten vornehmen. Eine Zubringleitung von rund 200 Metern musste hergestellt werden. "Für die Löschmannschaften im steilen Gelände ist der Einsatz bei diesen Temperaturen geradezu unmenschlich", so Staffelkommandant Josef Fritz. Glutnester hatten sich in den darauffolgenden Tagen mehrmals wieder entzündet. Rund einen halben Meter tief mussten die Einsatzkräfte graben, um die Glutnester zu löschen. 500.000 Liter Löschwasser aus der Enns wurden verwendet.

Im Einsatz standen allein am letzten Tag, den 3. August:

FF Weng (ortszuständig)
FF Aigen (Waldbrandstützpunkt)
FF Admont
FF Johnsbach
FF Frauenberg
FF St. Gallen
FF Scheifling
BMI mit 1 Hubschrauber (Typ: EC-135)
ÖBH Garnison Aigen mit 2 Hubschraubern (Typ: Allouette III)
Einsatzleiter: HBI Herbert Peer, FF Weng
Staffelkommandant „Steiermark-Nord“ BI Ing. Josef Fritz
Landesflugdienstbeauftragter BR Ing. Dieter Pilat
ABI Peter Mayer (Abschnittskommandant)
ABI Walter Rieger (Bereichswarnzentrale)
BFV-ÖA-Beauftragter BI Christoph Schlüßlmayr
ÖBB-Einsatzleiter
Verantwortlicher Naturpark Gesäuse

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