ÖAMTC-Stützpunkte Liezen, Schladming und Bad Aussee ziehen Bilanz

Foto: ÖAMTC

Die „gelben Engel“ der ÖAMTC-Stützpunkte Liezen, Schladming und Bad Aussee sind rund um die Uhr – und egal, ob bei eisiger Kälte, Sturm oder Hitze – im Einsatz, um in Not geratenen Verkehrsteilnehmern zu helfen.

„In den Monaten Jänner bis September 2020 wurden aus dem Bezirk Liezen rund 17.000 Clubmitglieder mit Prüfdienstleistungen – Pickerl-Überprüfung, Radwechsel, Fahrwerkseinstellung unter anderem – betreut. In diesem Zeitraum wurden 1.600 Abschleppungen und 6.200 Pannenhilfen durchgeführt, wobei in über 80 Prozent der Einsätze die Clubmitglieder mit dem eigenen Fahrzeug ihre Weiterfahrt fortsetzen konnten. Ist dies nicht möglich, stehen Club-Mobile zur Verfügung, die bis zu vier Tagen kostenlos benutzt und bei jedem Stützpunkt in Österreich zurückgestellt werden können“, erklärt Christian Schretthauser, Gebietsleiter Obersteiermark.

Auf E-Mobilität geschult

Im Pannendienst sind im Bezirk Liezen die Einsatzschwerpunkte für den Stützpunkt Liezen die Autobahn A 9 und für die Stützpunkte Schladming und Bad Aussee der Tourismus. Der ÖAMTC ist auch für die Elektromobilität gerüstet, da bereits sämtliche Techniker in der Steiermark auf dem Schulungslevel „HV2“ (Hochvolt) zertifiziert sind, bis Anfang des nächsten Jahres werden alle Techniker auf „HV3“ geschult.

Sicherheit geht vor

Ein besonderes Anliegen des Clubs ist die Sicherheit im Straßenverkehr – gerade jetzt, wenn mit Frost, Schnee und Kälte zu rechnen ist.
Auch der Wildwechsel in der Dämmerung ist ein besonderes Thema. Befindet sich ein Wildtier auf der Straße, muss gebremst, das Fernlicht ausgeschaltet und gehupt werden. Sollte es dennoch zu einer Kollision kommen, muss das Lenkrad festgehalten und gebremst werden. Bei einem Ausweichmanöver muss darauf geachtet werden, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet sind. Ein Unfall muss immer der Polizei gemeldet werden.

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