NEOS Steiermark zur Zukunft des Tourismus in der Ramsau

Knapp 40 Bürger kamen am Frienerhof in der Ramsau zusammen, um mit dem Neos-Nationalratsabgeordneten Sepp Schellhorn und Landtagsabgeordneten Robert Reif über den Tourismus zu diskutieren.

Reif betonte in seiner Begrüßung, dass der Tourismus für Gemeinden und Regionen schon immer große Chancen bot, sie zugleich aber auch vor große Herausforderungen stellt. Für ihn muss die Lebensqualität der ansässigen Bürger erhalten bleiben, andernfalls hätte man der Landflucht wenig zu entgegnen. “Das größte Kapital in der Ramsau ist die Natur. Gleichzeitig nimmt die Bebauung und Zersiedelung zu. Es gilt die Natur zu erhalten, gleichzeitig aber die Bedürfnisse der Bürger und der Wirtschaft in Einklang zu bringen”, so der Neos-Abgeordnete.

Landesgeschäftsführer Anton Tropper zeigte sich erfreut, dass sich erst vor Kurzem eine junge Truppe in Ramsau formierte, die aktiv etwas bewegen möchte. Das Team rund um Hans-Georg Lührmann, Niklas Brandstätter und Theresa Schiefer möchte anpacken und die Gemeindepolitik auf neue Füße stellen. “Gemeinsam mit den Neos können wir Politik im Sinne der Ramsauer machen. Als echte Bürgerbewegung – transparent und offen”, so der Grundtenor.

Für NEOS ist ganz klar: Gerade in den Gemeinden, die stark vom Tourismus geprägt sind, braucht es frische Gedanken, innovative Ideen und eine kritische Kontrolle. Gerade beim Thema Transparenz gibt es enorm viel Luft nach oben: “Es wurden Bürgerversammlungen abgesagt und Gemeindeprotokolle nicht veröffentlicht. Eine Schande für die regionale Politik, die Intransparenz lebt als gäbe es keinen Morgen - nicht mit uns!” meint Robert Reif abschließend.