ÖVP wählt Ortsparteiobmann

Ortsparteiobmann Jürgen Winter mit den Stellvertretern Elisabeth Krammel und Willibald Schütter. | Foto: ÖVP Schladming-Rohrmoos
  • Ortsparteiobmann Jürgen Winter mit den Stellvertretern Elisabeth Krammel und Willibald Schütter.
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Die ÖVP Schladming und Rohrmoos luden kürzlich zum ersten gemeinsamen ordentlichen Stadtparteitag zum Schütterhof in Rohrmoos. Nachdem den Statuten Folge geleistet war, lösten sich die beiden Ortsgruppen auf, um sich dann der Neuwahl zu stellen. Jürgen Winter, Bürgermeister von Schladming, wird bei der Gemeinderatswahl im März 2015 für die ÖVP als Spitzenkandidat ins Rennen gehen.
Hannes Royer steht der neuen ÖVP Schladming-Rohrmoos aus zeitlichen Gründen nicht mehr in einer Führungsposition, aber als Vorstandsmitglied zur Verfügung. Landtagsabgeordneter Karl Lackner leitete als ÖVP-Bezirksobmann die Wahl und konnte ein einstimmiges Votum für alle Vorgeschlagenen verkünden.

Zu den Vorwürfen
Winter als neuer Obmann äußerte sich erstmals öffentlich zu all den Vorwürfen der Fusions-Gegner. Angesprochen wurden die "versteckten Schulden" der WM-Stadt, die nun von der neuen Gemeinde übernommen werden sollten. Schladming habe sich vor der Ski-WM 2013 freiwillig von der RA 7 des Landes prüfen lassen, um festzustellen, welche Größenordnung der Mitzahlungen getätigt werden können, um keine finanziellen Probleme im Zuge der WM-Investitionen zu riskieren, erklärte das Gemeinde-oberhaupt.
Der Rechnungsabschluss 2013 weise beim ordentlichen und außerordentlichen Haushalt einen Überschuss von insgesamt über 400.000 Euro auf.
Schulen, Kindergärten oder auch Stützpunkte der Freiwilligen Feuerwehr sollten im Zuge der Fusion bestehen bleiben. Die Schladminger Kindergärten würden aus allen Nähten platzen, so Winter.

Blick nach vorne
Er schloss seine Ansprache als neu gewählter ÖVP-Stadtparteiobmann mit den Worten: „Jetzt gilt es nach vorne zu blicken. Wir von der ÖVP wollen für die Menschen Politik machen. Wir müssen alle die Gesetze einhalten und die österreichische Rechtssprechung anerkennen. Das gibt den Menschen vor Ort Sicherheit."

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