Forstbetrieb Göschl
Der Staatspreis für Forstwirtschaft geht nach Hall

- Die Familie Göschl nahm den Staatspreis für Forstwirtschaft 2024 von Bundesminister Norbert Totschnig entgegen.
- Foto: BML/Hemerka
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Landwirtschaftsminister Nobert Totschnig hat sechs Preisträgerinnen und Preisträger mit dem Österreichischen Staatspreis Wald ausgezeichnet. In der Kategorie "Nachhaltige Waldbewirtschaftung" ging der Preis an Rainer Wolfgang Göschl aus Hall für sein Projekt "Forstbetrieb Göschl – Am Puls der Zeit seit Generationen".
HALL. Die Waldflächen des Betriebs Rainer Göschl – mit insgesamt über 150 Hektar – verteilen sich auf verschiedene Gebiete mit unterschiedlichen Wuchsbedingungen und forstlichen Voraussetzungen im Bezirk Liezen. Jede Fläche wird daher einzeln und speziell bewirtschaftet, welches ein umfangreiches forstliches und waldbauliches Wissen voraussetzt.

- Insgesamt sechs Preisträgerinnen und Preisträger wurden mit dem Österreichischen Staatspreis Wald ausgezeichnet.
- Foto: Gustav Gullstrand/Unsplash
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Das gewonnene Wissen wird durch die laufende Ausbildung von Praktikanten weitergegeben. Zudem ermöglichen innovative Maßnahmen und ein effizientes Erschließungsnetz eine ökonomisch erfolgreiche und nachhaltige Waldnutzung.
Nachhaltigkeit bleibt im Fokus
Forschungsergebnisse des Bundesamts für Wald belegen, dass in den Waldungen des Staatspreisträgers durch die gezielte Dauerwaldbewirtschaftung maximaler Zuwachs und optimale Wertschöpfung erzielt werden.
Üppige klimafitte Naturverjüngung und stufige mehrschichtige Bestände mit wenig Pflegebedarf reduzieren die Kosten im Betrieb maßgeblich. Auch die Tatsache, dass Nutzungen hauptsächlich in Zeiten des jährlichen Holzpreisoptimums (Jänner bis April) getätigt werden, erhöht den Durchschnittserlös im Betrieb um 15 Euro je Festmeter jährlich.
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