MACO: Gespräche mit Betriebsrat laufen
Nach Mitarbeiter-Abbau wurde nun über neue Restrukturierungs-Maßnahmen informiert.
Über die Restrukturierung des Salzburger Beschlägeherstellers MACO informierten vergangene Woche Geschäftsführung und Betriebsräte auf Betriebsversammlungen an den drei österreichischen Standorten Salzburg, Trieben und Mauterndorf. Die Gespräche zu den weiteren Details laufen, Ergebnisse sollen bis Ende Mai vorliegen.
Um auch weiterhin erfolgreich zu wirtschaften und um die Produktion in Österreich abzusichern, musste der Familienbetrieb Ende April ein Maßnahmenpaket bekanntgeben, das den Abbau von bis zu 170 Mitarbeitern und bis zu 100 Leiharbeitern an den drei Standorten vorsieht.
Auf den Betriebsversammlungen wurde auch informiert, dass die aktuelle Lohn- und Gehaltsstruktur überprüft wird, um auf ein marktgerechtes und wettbewerbsfähiges Gehaltssystem zu kommen. Darüberhinaus werden flexiblere Arbeitszeitmodelle, neue Schichtmodelle, der Abbau von Urlauben und Überstunden sowie ein Überstundenstopp diskutiert.
Geschäftsführer Herbert Roland Steiner zum aktuellen Stand: „Alle geplanten Maßnahmen haben das Ziel, rund 1.500 Arbeitsplätze in Salzburg, Mauterndorf und Trieben abzusichern und auch in Zukunft in Österreich zu produzieren.“
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