Die schönsten Gastgärten der Region: Platzerl zum Entspannen

Ein köstliches Eis in netter Gesellschaft macht den Gastgarten zum gemütlichen Treffpunkt. | Foto: Verena Niedermüller
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  • Ein köstliches Eis in netter Gesellschaft macht den Gastgarten zum gemütlichen Treffpunkt.
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So ein gemütlicher Gastgarten hat schon was: Egal, ob es sich "nur" um ein paar Tische in der Fußgängerzone handelt oder um einen richtigen Garten beim Lokal, ohne das Sitzen im Freien wäre kein Sommer perfekt. Doch was macht einen Gastgarten so richtig attraktiv, damit er zum echten Treffpunkt und Pluspunkt für den Wirt und seine Gäste wird? Das Meinungsforschungsinstitut "market" hat die Liebe der Österreicher zu ihren Gastgärten unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Im Gastgarten zu sitzen ist eine der größten Sommer-Leidenschaften – auch bei uns im Ennstal und das ganz besonders abends. Das Maß aller Zufriedenheit spiegelt sich in einer freundlichen Bedienung wider. Dazu kommen ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, frische Speisen mit guter Qualität und auch die gute Erreichbarkeit.

Schattiges Plätzchen

Ein schattiges Plätzchen mit Erholungsfaktor bildet den Grundstein eines attraktiven Gastgartens. Komfortable Sitzmöglichkeiten, liebevolle Dekoration, natürliche Beschattung und leise Hintergrundmusik ergänzen das Ambiente. Ein gutes Eis, nette Gesellschaft, freundliche Bedienung gehören zum idealen Gastgarten dazu – und wenn dann auch noch die Aussicht passt, dann kann man jederzeit seine Seele baumeln lassen.

Der Erfinder des Gastgartens

Johann Jakob Tarone eröffnete 1748 am belebten Graben in Wien ein Kaffeehaus. Um 1750 erhielt er die Erlaubnis, Tische und Stühle vor dem Kaffeehaus aufstellen zu dürfen. Dies wird als Geburtsstunde des Gastgartens (in Wien sagt man Schanigarten) angesehen. Da es sich für Frauen nicht schickte, ins Kaffeehaus zu gehen, sondern nur in die Konditorei, konnten sie durch den Gastgarten erstmals am Kaffeehausleben teilnehmen. Im Jahre 1825 übernahm Simon Corra das 1794 von Georg Pöhlein im Wiener Bürgerspitalzinshaus eröffnete Kaffeehaus und errichtete nach Unternehmensgeschichte den ersten klassischen Gastgarten mit Tischen, Stühlen und Kübelpflanzen.

Wohlfühlzutaten: Frische Küche und toller Ausblick 

Die Speisekarte in der Hand, ein erfrischendes Getränk genießen und dabei den Blick über die Landschaft schweifen lassen. Herz, was willst du mehr! Der Berggasthof Zierer in Liezen als auch das Häuserl im Wald am Mitterberg setzen mit einer Top-Aussicht der besonders frischen und kreativen Küche das Sahnehäubchen auf. Die entsprechende Weinbegleitung unterstreicht die Finessen des Essens und lässt den Sommer in seiner edelsten Form hochleben.

Sonne tanken und Spezialitäten genießen

Sunshine Reggae: Sommer, Sonne und Lust auf Neuigkeiten. Frische Salate, traumhafte Burger und prickelnde Erfrischungen – sie stehen auf der Spezialitätenliste des Altstadt in Liezen ganz oben. Gute Musik und südlicher Flair machen auch Fingerfood und Salatbuffet (dienstags) und den Grillabend (mittwochs) zum Muss. Morgenstund' hat Gold im Mund: Eines der beliebten Frühstücke im Cafe Auszeit verleiht diesem Sprichwort eine sehr persönliche Note. An heißen Tagen denkt man gerne an ein erfrischendes Eis, das sich im schattigen Gastgarten besonders gut genießen lässt.

Ein kühles Blondes gehört einfach dazu

Immerhin 65 Prozent der Österreicher genießen es regelmäßig. Bei 42 Prozent steigt der Konsum in der warmen Jahreszeit aufgrund von Hitze, vermehrtem Durst und Grillfeiern steil an. Und wenn, wie dies heuer der Fall ist, noch eine Weltmeisterschaft dazukommt, schweben Braumeister sowieso im siebten Himmel.

Alles für den Hugo
Das sektbasierte Getränk mit einem Schuss Holunderblütensirup, einem Blättchen Minze, einer Scheibe Limette und Soda ist vor allem im Sommer eine spritzige Erfrischung. Besonders Frauen sympathisieren mit der leichten Erfrischung. Der erste "Hugo" wurde übrigens 2005 in Südtirol gemixt.

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