Heimische Milchbauern punkten mit Qualität
Landwirtschaftskammer und Landgenossenschaft Ennstal sprachen über die regionale Milchwirtschaft.
Am 1. Juni ist Weltmilchtag. Anlässlich dieses Tages lud die Landwirtschaftskammer Liezen zu einem Pressegespräch nach Wörschach. Bei Familie Huber vulgo Burgstaller informierte Kammerobmann Peter Kettner über Tätigkeiten rund um den Weltmilchtag. So werden dazu jährlich Volksschulkinder aus dem Bezirk auf Bauernhöfe eingeladen, um einen Einblick in den bäuerlichen Alltag zu bekommen. Weiters erneuerte Kettner den Wunsch der lückenlosen Kennzeichnung: "Herkunft muss erkennbar sein".
"Die Milch ist eine der genauestens untersuchten Produkte überhaupt, dazu gibt jeder Bauer sein Bestes, um das maximale Wohlergehen seiner Tiere zu gewährleisten", so Kettner, der auf die hohe Qualität der heimischen Milch hinweist.
Qualitätsbewusst
Andreas Radlingmaier, Aufsichtsratsvorsitzender Landgenossenschaft Ennstal, schätzt die Zusammenarbeit mit den regionalen Landwirten. "Wir unterstützen den Weltmilchtag, wir sind ja auch ein Betrieb der Bauern. Wenn jemand ein Ennstal-Milch-Packerl kauft, hilft er damit den heimischen Bauern."
Hausherr Sepp Huber ist Landwirt von 159 Rindern. Seit seine Frau und er den Betrieb 1995 übernommen haben, konnte die Lieferleistung von 60.000 Liter Milch auf 500.000 Liter Milch pro Jahr gesteigert werden. "Wir haben den Stall so gebaut, dass Leute von der Straße Einsicht in den Stall haben", erklärte Huber. Gemeinsam mit seiner Familie ist er "immer auf der Suche nach bester Qualität, daher kommen auch viele Exkursionen zu uns, um unseren Betrieb zu besichtigen", so Sepp Huber abschließend.
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