Haus im Ennstal: "Sorglos" soll die Zukunft sein

Claudia Hagspiel ist Betriebswirtin und Touristikerin mit internationaler Erfahrung.
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"Der Zenit ist noch nicht erreicht", eröffnete der Hauser Bürgermeister Gerhard Schütter am vergangenen Mittwochabend die "Vorgeschichte" zur Tourismus-Präsentation über seine Marktgemeinde. "Und deshalb hat der Tourismusverband schon im vergangenen Jahr beschlossen eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die ein Zukunftskonzept für den Sommer- und Wintertourismus erstellen soll", setzte er fort. Ein Hearing zur Projektleitung wurde durchgeführt und dessen Ergebnis steht nun fest: Claudia Hagspiel, Touristiker-in und Betriebswirtin mit Ennstaler Wurzeln, arbeitet seit September diesen Jahres als "Produktkoordinatorin" an neuen Strategien für den Hauser Fremdenverkehr.

"Haus ist einzigartig"
"Es geht im Großen und Ganzen darum, die bereits bestehende Sommercard der Region Schladming-Dachstein um ein hausspezifisches Produkt zu ergänzen", erklärt Claudia Hagspiel. Dafür müsse man sich auf die Einzigartigkeit der Gemeinde konzentrieren und den Gästen "emotionale Erlebnisse im Leistungsbündel" bieten. Geschnürt werden soll ein "Rundum-Sorglos-Paket", welches von privaten Beherbergern angeboten werden kann. "Auf diese Art kann Haus auch noch im Winter zusätzliche Gäste lukrieren", ist sich Hagspiel sicher. "Touristische Geheimtipps" als Alternative bei Schlechtwetter oder zu den großen Attraktionen der Region sollen darin enthalten sein. "Alles was in der Marktforschung als Zukunftstrend ausgewiesen wird, kann Haus bieten", erklärt die Koordinatorin. "Natur", "Wellness", "Regionalität" und "Sport" seien Schlagworte, die in der direkten Umgebung des Ortes ganz natürlich umzusetzen sind.

In Arbeit
Als erste Impulse für das zukünftige Hauser "Sorglos-Paket" will Claudia Hagspiel ortstypische Institutionen wie das "Blumendorf", das "Schafalm-Erlebnis" und die kulinarischen Besonderheiten medial forcieren. Alles in allem stehe man aber noch ganz am Anfang der "sorglosen" Produktentwicklung.

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