Wandern in Oberösterreich
Naturerlebnisweg Gmundnerberg von Pinsdorf aus - ein Rundweg

Foto: die2Nomaden.com
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Dieser Frühling ist wettertechnisch nicht unbedingt zur großen Freude der Landwirtschaft, aber wir dürfen uns über diese schönen Tage schon einige Zeit freuen und genießen es, wenn alles grünt und blüht und die Sonne vom blitzblauen Himmel strahlt.

PINSDORF. So packen wir auch dieses Wochenende unsere sieben Zwetschken und starten nach intensiven Überlegungen und internen Verhandlungen nach Pinsdorf. Von dort möchten wir auf den Gmundnerberg wandern und eine etwas aufwändigere Runde drehen.

Wir parken in Pinsdorf unterhalb der Kirche auf einem großen, teils beschränkten, teils unbeschränkten Parkplatz, schnüren unsere Schuhe und los geht's. Der Wanderweg ist von Pinsdorf aus als gelbe Markierung "Gmundnerberg" beschrieben und dieser folgen wir.

Nach der Kirche führt ein schmale Wanderweg stetig aufwärts durch eine Siedlung mit sehr gepflegten schönen Häusern und Gärten, wo überall fleißig gewerkelt wird, bis wir auf eine Straße einmünden, wo es ebenso  Parkmöglichkeiten gäbe (bitte nicht die Parkplätze der Häuser an der Straße benutzen, es gibt hier eigene für Wanderer).

Elche und die Bremer Stadtmusikanten

Die Straße führt uns immer weiter bergwärts und wir folgen schließlich links dem Wegweiser "Gmundnerberg über Wanderweg". Anscheinend gibt's zu unserer Belustigung hier auch Elche, die die Straße queren.

Foto: die2Nomaden.com

Ab hier ist die Straße zu Ende und ein Wanderweg durch ein Waldstück führt uns hinauf zu einer riesigen Streuobstwiese. Hier gibt es die Möglichkeit zu rasten und die Aussicht ins Land hinein zu genießen.

Nach diesem kurzen Stopp geht es oben rechts weg auf einer Forststraße durch ein Waldstück, bis wir wieder auf einer schmalen Straße landen,

Foto: die2Nomaden.com

die uns – vorbei am Haus, wo die Bremer Stadtmusikanten anscheinend des öfteren die Straße queren – stetig hinauf zum Gasthof Urzn führt – und hier haben wir fast schon kitschige Ausblicke auf den Traunsee, den Traunstein, die Schlafende Griechin und die umliegende Bergwelt.
Dieser Abschnitt nennt sich Urznrunde.

Traumhafte Aussicht

Beim Gasthof Urzn gibt es einen schönen Aussichtspunkt, den wir natürlich auch besuchen, ein paar Fotos knipsen und den Ausblick bewundern, bevor wir uns kurz als Häferlgucker betätigen und anschließend am Gmundnerberghaus vorbei wieder unserem Weg folgen. 

Foto: die2Nomaden.com

Hier würde natürlich der Gasthof Urzn eine tolle Einkehrmöglichkeit bieten, wie auch Parkmöglichkeiten und einen Spielplatz für die Kleinsten. Da unser Hunger noch nicht so groß ist, beschließen wir, ein anderes Mal wieder zu kommen und unsere Enkelkinder mitzubringen. Das Gmundnerberghaus ist leider geschlossen, schade um dieses in wunderbarer Lage liegende Haus samt Sonnenterrasse.

Ab hier folgen wir der Beschilderung Nr. 8 Altmünster, queren ein Feld und dann geht es hinab durch den Wald bis nach Altmünster, wo wir in den Ort einbiegen und uns ein Restaurant suchen, um hier einzukehren, bevor wir wieder den Berg hinauf müssen.

Von Burgern, Bier und schweren Beinen

Dank TripAdvisor finden wir das Restaurant Auszeit, welches wir wärmstens empfehlen können. Hell, freundlich und sehr nette Bedienung und der Burger ist der Wahnsinn.

Frisch gestärkt geht es weiter, hinaus aus Altmünster, vorbei an Traumhäusern mit tollem Seeblick bis zu einem großen Reiterhof, wo wir uns vom See abwenden und erst einen kleinen Wald und dann eine Siedlung erreichen, die am Fuße des Gmundnerberges liegt. Ab hier geht es wieder bergauf.

Zumindest hier bereuen wir (naja, ich) den Burger, bereuen wir (naja, auch ich) das Seiterl Bier, welche uns (eigentlich nur mich) nach doch schon einigen Höhenmetern in den Beinen müde machen. Es hilft nix, wir (ich) müssen da auf jeden Fall noch rauf. 

Zurück über die Panoramarunde Altmünster

Grundsätzlich muss man sagen, dass es wilder ausgesehen hat, als es dann wirklich war, trotz Müdigkeit. Aber schön langsam, Schritt für Schritt, und Dank stetiger Motivation meines Wanderguides und Weggefährten, dem No. 1 der Nomaden, geht es wieder hinauf.
Erst die Straße und dann nach rechts in einen Hohlweg.

Foto: die2Nomaden.com

Die grandiose Aussicht von hier heroben auf den Traunsee entschädigt definitiv alle Strapazen und schließlich erreichen wir wieder die Straße über der Streuobstwiese, die unseren Rundweg beschließt. Von hier geht es wieder bergab – den selben Weg, den wir vorher bergan marschiert sind, bis wir schließlich den Parkplatz in Pinsdorf erreichen.

Weitere Infos

Fotos und die GPX-Datei zum Nachwandern gibt es auf unserer Homepage unter "die2Nomaden.com".

genießt das Leben und
BLEIBT GESUND

es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉

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