FPÖ Salzburg

"Schrittweise Öffnung ist Reaktion auf die Protestbewegung"

Salzburgs Freiheitliche sehen in den geplanten schrittweisen Lockerungen der Corona-Anti-Maßnahmen eine "Reaktion auf die Protestbewegung". Die FPÖ ist für die Abschaffung sämtlicher Maßnahmen, außerdem für eine Abschaffung der Impfpflicht und im Bedarfsfall für weiterhin kostenlos zur Verfügung stehende Tests. Der ÖVP wirft die FPÖ Angst vor den nächsten Wahlen vor.

SALZBURG. „Der Druck von der Straße und der Freiheitlichen war ihnen dann doch zu viel“, ist Salzburgs Landesparteiobfrau der Freiheitlichen, Marlene Svazek, der Ansicht, als sie am Mittwoch, 16. Februar, die am selben Tag angekündigten Corona-Öffnungsschritte von Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) in einer Aussendung ihrer Partei kommentiert. „Die Angst sitzt der ÖVP im Nacken", behauptet Svazek, "die Angst vor der immer größer werdenden Protestbewegung gegen den Corona-Wahnsinn. Und die Angst vor den täglichen Offenbarungen des Systems ÖVP“. Marlene Svazek spricht in dem Zusammenhang – so heißt es in der Pressemitteilung der FPÖ Salzburg – "die zahlreichen Korruptionsverdachtsfälle innerhalb der ÖVP, die sogar bis in die tiefsten Winkel Salzburgs hineinreichen" an. Es gilt die Unschuldsvermutung. Die nunmehrigen Lockerungspläne hätten mit "Angst vor nahenden Wahlen zu tun“, so Marlene Svazek.

Svazek: "Impfzwang gehört abgeschafft"

In Sachen Impfpflicht ortet Svazek bei ÖVP-Landeschef Haslauer einen "plötzlichen Sinneswandel". Ginge es nach der FPÖ Salzburg, so bräuchte es eine "Abschaffung sämtlicher Maßnahmen, die nur im Entferntesten mit Corona zu tun haben". Dazu gehörten etwa auch die Maskenpflicht oder weitere soziale Beschränkungen. Die Freiheitlichen wollen, so beteuern sie in ihrer Pressemitteilung, weiterhin auf Freiwilligkeit setzen: „Der Impfzwang gehört nicht ausgesetzt, sondern abgeschafft“, fordert Salzburgs Landeschefin der FPÖ, Marlene Svazek. Gleichermaßen müsse das Testangebot im Bedarfsfall weiterhin kostenlos zur Verfügung stehen.

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