Wirtschaftskammer Niederösterreich
Handerwerkerbonus als Turbo für Regionalwirtschaft
Neue Dynamik für Investitionen und Aufträge erhofft sich WKNÖ-Chef Wolfgang Ecker.
NÖ. Für WKNÖ-Chef Wolfgang Ecker ist es „wesentlichen Impuls, gerade für kleinere und mittlere Unternehmen“. Die nunmehrige Umsetzung des Handwerkerbonus NEU sorgt für Jubelstimmung in der Wirtschaftkammer. Gerade vor dem Hintergrund der zuletzt schwächelnden Baukonjunktur und der schwierigen Auftragslage in vielen Unternehmen werde der Handwerkerbonus „eine neue Dynamik bringen, die unsere Betriebe dringend brauchen können“, so Ecker. „Gerade auch unsere Regionalwirtschaft wird davon profitieren.“
Rückwirkend
Ab dem 15. Juli können Anträge online eingereicht werden. Der Bonus ist aber auch rückwirkend für Aufträge seit dem 1. März gültig. Unterstützt werden Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen sowie Neu- und Zubauten von privat genutzten Wohn- und Lebensbereichen. Die Wirkungen des Bonus werden schnell einsetzen, ist Ecker überzeugt. „Der Handwerkerbonus wird sehr rasch neue Investitionen auslösen und für unsere niederösterreichischen Unternehmen in den Regionen ein Auftrags-Plus bringen wird.“
„Wir freuen uns, dass der Handwerkerbonus rückwirkend kommt, somit kann sofort saniert und gebaut werden ohne, dass Menschen bei ihren Bauvorhaben auf den Förderstart warten müssen,“ so WBNÖ Direktor Harald Servus.
20 Prozent Förderung
Gefördert werden jegliche Handwerksleistungen für den privaten Wohnraum im Ausmaß von 20 Prozent bis zu einem Betrag von 2.000 Euro pro Haushalt für das Jahr 2024. Ab 2025 beträgt die maximale Förderhöhe 1.500 Euro pro Haushalt. „Der Handwerkerbonus, der nun erreicht wurde, ist besonders für kleine und mittlere Betriebe von großer Bedeutung, da sie einen bedeutenden Beitrag zur Wirtschaftsleistung leisten,“ so WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker.
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