"Jakob der Letzte" begeistert

- hochgeladen von Sandra Püreschitz
Das beliebte Theaterstück hat nun einen neuen Aufführungsort im VAZ Krieglach gefunden.
Georg Schütky inszenierte den Roman von Peter Rosegger in einer Dramatisierung von Felix Mitterer für die Roseggerfestspiele 2018. Die letzten Jahre immer am Alpl aufgeführt, war es eine Herausforderung, das Stück für das Veranstaltungszentrum Krieglach zu adaptieren. Mitterers Bühnenfassung wurde 2013 uraufgeführt, Regie führte damals Michael Schilhan.
Die Story
„Jakob der Letzte“ erzählt die Geschichte des Bergbauern Jakob Steinreuter. Er lebt im kleinen Altenmoos zu Zeiten des Bauernsterbens. Im Tal werben die Fabriken mit besserem Lohn und nach und nach kaufen die Kapitalisten die Grundstücke. Alle gehen - nur Jakob, der bleibt, als letzter Bauer zu Altenmoos.
"Es lohnt sich anhand von Jakob auch daran zu erinnern, dass viele Menschen im 19. Jahrhundert aus dem ländlichen Raum der Steiermark emigrierten. Das ist die soziale Dimension, die Jakob weit über das Sujet, das Lokalkolorit hinaus interessant macht. Gleichsam ist es aber gerade das Konkrete, das den Stoff zusammenhält. Jakob ist eine Identifikationsfigur. Man kann vor der Aufführung am Alpl spazieren gehen und sich hineindenken in diese Welt. In dem Stück steckt Bekanntes", erklärt Georg Schütky.
Weitere Vorstellungstermine finden jeweils freitags und samstags bis 11. August immer um 20.00 Uhr im Vaz Krieglach statt.
Tickets auf www.roseggerfestspiele.at
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