12 Hauben bleiben im Bezirk erhalten

Astrid und Andreas Krainer:  Das Restaurant Krainer in Langenwang wurde erneut mit zwei Hauben ausgezeichnet.
  • Astrid und Andreas Krainer: Das Restaurant Krainer in Langenwang wurde erneut mit zwei Hauben ausgezeichnet.
  • hochgeladen von Angelina Koidl

Alle Jahre wieder präsentieren Martina und Karl Hohenlohe im Gault Millau die besten Restaurants des Landes. In der soeben erschienenen neuen Ausgabe finden sich insgesamt 888 getestete Restaurants in Österreich, Südtirol, Kroatien und Slowenien. Österreichweit erhielten drei Restaurants die Spitzenbewertung mit vier Hauben: Heinz Reitbauers Steirereck in Wien, das Restaurant Obauer in Werfen und Simon Taxacher in Kirchberg. Doch auch für steirische Genießer gibt es Erfreuliches: Die Grüne Mark verfügt laut der neuesten Bewertung über 86 Haubenlokale mit insgesamt 110 Hauben.
Der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag darf sich über acht ausgezeichnete Lokale mit insgesamt zwölf Hauben freuen: Spitzenreiter mit jeweils 16 Punkten und zwei Hauben sind das Wirtshaus Steirereck am Pogusch sowie Krainer in Langenwang - das sich übrigens über eine Punkteaufwertung freuen darf.
Gefolgt vom Seeberghof in Seewiesen und Johanns in Bruck mit jeweils 15 Punkten bei zwei Hauben; das Gasthaus Holzer in Neuberg/Mürz erhielt ebenso wie Lurgbauer in St. Sebastian 14 Punkte (eine Haube), das Restaurant Filzwieser in St. Sebastian und Hubinger in Etmissl — punktemäßig leicht abgestiegen — jeweils 13 Punkte (das entspricht ebenfalls einer Haube).

Restaurant Krainer

"Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung für die geleistete Arbeit", freuen sich Astrid und Andreas Krainer vom Restaurant Krainer in Langenwang. Schon zum dritten Mal wurden sie mit zwei Hauben ausgezeichnet, jetzt noch mit einem Punkt mehr. "Die 16 Punkte waren schon immer unser Wunschziel, um die zweite Haube zu festigen."
Großer Wert wird auf regionale Produkte gelegt. Der direkte Kontakt mit den Bauern der Region hat höchste Priorität. "Fisch und Fleisch aus der Region zu bekommen ist kein Problem, bei Gemüse ist das schon nicht mehr so einfach", sagt Andreas Krainer. Den beiden ist es sehr wichtig, "dass durch die Auszeichnung bei den Leuten keine Hemmschwelle entsteht".
Bei den Gästen punkten Astrid und Andreas Krainer nicht nur mit Regionalität, auch ihre speziellen Kreationen sind beliebt. So wurde zum traditionellen Germknödl ein Gegenstück entworfen — ein Kernölgermknödel mit Kletzenfülle, Apfelmus, brauner Butter und Kürbiskernkrokant.
Neu auf der Speisekarte ist der pikante Germknödl, gefüllt mit Brüstl vom Mangalitza Schwein, mit Schwartl-Popcorn, Fischbacher Grubenkraut in Natursaft mit viel brauner Butter.
A. Kern/A. Koidl

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