90 Einzelteile und 3.150 Tonnen

Gigantische Dimensionen: Ein Rotorblatt eines Windrades wiegt acht Tonnen und misst 45,2 Meter. | Foto: Koidl
  • Gigantische Dimensionen: Ein Rotorblatt eines Windrades wiegt acht Tonnen und misst 45,2 Meter.
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"Einige Bäume mussten beim ersten Transport noch gefällt werden", so Hellfried Hainzl, Geschäftsführer der Windheimat GmbH. Denn nur ein Rotorblatt eines Windrades hat eine stolze Länge von 45,2 Meter und wiegt acht Tonnen.
Die Arbeiten im Windpark Hochpürschtling im Gemeindegebiet von Krieglach und Stanz auf der Stanglalm laufen auf Hochtouren. "Jede Woche soll eine Windkraft-Anlage aufgestellt werden", sagt Hainzl. Insgesamt werden Ende Juli die neun Windräder fertiggestellt sein und dann Strom für 10.000 Haushalte liefern. Diese Woche wird bereits am dritten Windrad gebaut. Ein Windrad besteht aus fünf Turm-Segmenten, Gondel (Maschinenhaus), Nabe und drei Rotorblättern und wiegt 350 Tonnen.

90 Einzelteile
Die 90 Einzelteile der Windräder, die insgesamt 3.150 Tonnen wiegen, werden mittels Schwertransporten zum Umladeplatz nach Stanz gebracht. Die Ortschaft wird über eine Betriebsstraße umfahren. Von da aus geht es dann u.a. mit selbstfahrenden Tiefladern auf 1.440 bis 1.483 Meter Seehöhe. "Am Anfang haben wir noch vier Stunden gebraucht", sagt Hainzl. Mittlerweile ginge das, trotz Schritttempos, schon schneller. Beim Lokalaugenschein war auch Prangl-Firmengründer Josef Prangl vor Ort und machte sich ein Bild von den Bauarbeiten.
Und schon jetzt gibt es Pläne, den Windpark zu erweitern. Gespräche mit Grundeigentümern würden bereits laufen. "Die Vorrangzone hätte ein Potenzial für neun bis 13 weitere Anlagen", so Hainzl. Bei so genannten Vorrangzonen handelt es sich um, vom Land Steiermark ausgewiesene, geeignete Flächen für Windkraft-Anlagen. An der ProjektentwicklungsgesmbH Stanglalm, wie das neue Projekt heißt, beteiligte sich auch die Stadtgemeinde Kindberg.

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