Die Zeichen stehen auf Betriebsamkeit
Neue Fachberater-Kampagne: Die Einkaufsregion Kindberg möchte mit ihren Betrieben "Zeichen setzen".
Um die "Zeichen-Sprache" zu verstehen, in der sich Siegfried Teubenbacher bei der Präsentation der neuen Kampagne der Kindberger Werbegemeinschaft kürzlich im Café Matchpoint bewegte, muss man erst 64 Jahre zurückgehen. Damals sei mit der Aufstellung des Zunftbaumes in Kindberg nämlich das erste Marketing-technische Zeichen gesetzt worden. Über die Jahre haben sich bestehende Zeichen wie etwa die Broschüre der "Tipps und Tricks" der Kindberger Händler und Dienstleister überholt. Der "rote Teppich" kommt aber nach wie vor zum Einsatz. "Nun wollten wir eine Werbelinie gestalten, die authentisch ist," so Teubenbacher.
Zeichen setzen
Die Projektgruppe, die im Kern aus Peter Deschmann, Manfred Rossböck, Siegfried Teubenbacher und Markus Weis besteht, hat bereits nach "kurzem Zusammensitzen", eine Idee geboren, an der schließlich ein Dreivierteljahr gearbeitet wurde und deren Ergebnis wiederum neue Zeichen sind: So wurde mit mehr als 30 Kindberger Gewerbetreibenden eine aufgefrischte "Tipps und Tricks"-Broschüre gestaltet, die jeden Händler oder Dienstleister in spezifischer, humorvoller Inszenierung darstellt – kecker Slogan inklusive. Den Motiven der Broschüre, die im Übrigen in allen teilnehmenden Geschäftslokalen erhältlich ist, begegnet man auch allenthalben in der Einkaufsregion Kindberg als Kundenstopper vor den einzelnen Betrieben. Der Stamm der teilnehmenden Unternehmer sowie das Kommunizieren der Kampagne durch verschiedenste Kanäle wird dabei sukzessive erweitert, zumal man seitens der Werbegemeinschaft natürlich versucht, "die Breite der Unternehmen darzustellen", meint Werbegemeinschafts-Boss Werner Schöffmann.
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