"Mürztaler Pechbalsam"
Peter Hochs Pechwerkstatt in St. Barbara

Seit drei Jahren hat sich Peter Hoch der Produktion des "Mürztaler Pechbalsams" verschrieben. 
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Seit drei Jahren hat sich Peter Hoch der Produktion des "Mürztaler Pechbalsams" verschrieben. In seiner Pechwerkstatt in Mitterdorf produziert er das Naturprodukt, das gegen Hautprobleme und Entzündungen helfen soll. 

ST. BARBARA. "Wer Pech hat, hat Glück". Das dachte sich Peter Hoch aus St. Barbara, als er genau vor drei Jahren den ersten Versuch vom "Mürztaler Pechbalsam" auf seiner Haut ausprobiert hat. Im selben Jahr noch, 2021, hat er dann unter dem Namen "Peters Pechwerkstatt" ein eigenes Gewerbe angemeldet.  

Der "Mürztaler Pechbalsam": Peter Hoch in seiner Küche in St. Barbara beim Abfüllen seines Pflegeprodukts. | Foto: Hoch
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Die Zutaten für den Balsam

"Es braucht drei gute Zutaten, um ein hervorragendes Produkt zu erhalten", sagt der Mitterdorfer. Zum einen ist das biologisches Olivenöl aus Italien, Bio-Bienenwachs aus der Steiermark und handverlesenes Fichtenharz aus dem Mürztal. Aus diesen drei Zutaten "kocht" Hoch dann in seiner eigenen Gartenwerkstatt den "Mürztaler Pechbalsam". 

Idee für Mürztaler Pechbalsam

"Ich war schon immer gerne im Wald unterwegs und liebe den Geruch von Pech. Ich wusste, dass Fichtenharz seit Jahrhunderten zur natürlichen Hautpflege angewendet wird. Damals hatte ich extreme Hautprobleme. Ich habe etwas nachgelesen und mich dafür interessiert, wie man das konservieren könnte, ohne dass es zu klebrig ist", erzählt der 48-Jährige. 

Zuallererst muss das Olivenöl langsam erhitzt und langsam das Pech dazugegeben werden.  | Foto: Hoch
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Dafür ist der Balsam gut

Hoch war von der positiven Wirkung beeindruckt und schnell machte das Naturprodukt in der Familie die Runde – "alle waren begeistert von meinem Pechbalsam". Das Naturprodukt soll nicht nur bei Hautproblemen jeglicher Art Linderung verschaffen, sondern auch bei Entzündungen oder Gelenkproblemen

So wird der Balsam gemacht

Hilfe beim Sammeln vom Fichtenharz bekommt Hoch von seinem siebenjährigen Sohn, die dann beide mit Sackerl und einem Holzschaber ausrücken, um von den Bäumen das Pech zu entfernen. Dann geht es ab in die Gartenwerkstatt. Zuallererst muss das Olivenöl langsam erhitzt werden. "Ich gebe das Pech dazu, das sich darin langsam auflösen muss", erklärt der Mitterdorfer. An die vier Stunden kann das schon dauern. 

Peter Hoch aus St. Barbara liebt es, sich im Wald aufzuhalten – hier kam ihm auch die Idee zum "Mürztaler Pechbalsam".  | Foto: Hoch
  • Peter Hoch aus St. Barbara liebt es, sich im Wald aufzuhalten – hier kam ihm auch die Idee zum "Mürztaler Pechbalsam".
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Dann wird die Flüssigkeit abgeseiht und das Bienenwachs hinzugegeben. "Das köchelt dann wieder an die drei Stunden und wird dann erneut abgeseiht", so Hoch. Zum Schluss wird der Balsam in kleine Gläser abgefüllt und etikettiert. Die Kundinnen und Kunden kommen aus dem ganzen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, aber auch aus dem Grazer und Wiener Raum und auch aus Tirol gab es bereits Bestellungen. 

Hier gibts ihn zu kaufen

Peter Koch ist eigentlich gelernter Landschaftsgärtner, arbeitet bei der Firma Hydrosnow im Lager. Ideen für weitere Naturprodukte hätte der Mitterdorfer noch einige, wie er sagt, dazu fehle ihm aber die Zeit. Erhältlich ist der "Mürztaler Pechbalsam" im Onlineshop von "Peters Pechwerkstatt" und auf verschiedenen Märkten in der Region.

Hier geht es zur Homepage von "Peters Pechwerkstatt"!

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Peter Hoch aus St. Barbara liebt es, sich im Wald aufzuhalten – hier kam ihm auch die Idee zum "Mürztaler Pechbalsam".  | Foto: Hoch
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