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Karl Detschmann, Brigitte Mair und Claudia Flatscher wollen den neuen Hochsteiermark-Obmann Hannes Nothnagl nicht vom Felsen stürzen, vielmehr stützen sie mit Seil und Pickel die Seilschaft. HACKL
  • Karl Detschmann, Brigitte Mair und Claudia Flatscher wollen den neuen Hochsteiermark-Obmann Hannes Nothnagl nicht vom Felsen stürzen, vielmehr stützen sie mit Seil und Pickel die Seilschaft. HACKL
  • hochgeladen von Christoph Hofer

Der Mürzzuschlager Hannes Nothnagl ist für drei Jahre zum Obmann des Tourismusregionalverbandes Hochsteiermark bestellt worden.

Bei der Generalversammlung des Tourismusregionalverbandes Hochsteiermark übernahm der Bezirk Mürzzuschlag die Obmannschaft vom Bezirk Leoben. Der bisherige Obmann der Hochsteiermark, der Leobener Gastwirt Michael Leypold, legt die ehrenamtliche Funktion zurück. An seine Stelle tritt Hannes Nothnagl, Geschäftsführer des Mürzzuschlager Wintersportmuseums.

Herr Hannes Nothnagl, wird sich an den Strukturen des Tourismusverbandes jetzt großartig etwas ändern

Hannes Nothnagl: Ich bin jetzt nicht der Brechertyp, der alles Bestehende über den Haufen wirft. Es wurde bisher im Verband ausgezeichnete Arbeit geleistet. Die Hochsteiermark ist auf einem guten Weg und bedarf keiner Kurskorrektur. Ich sehe mich als Ideenbringer.

Welche Schwerpunkte werden in den kommenden drei Jahren gesetzt werden?


Nothnagl:
Das Positive in der Region wird von den Einheimischen noch viel zu wenig wahrgenommen. Die Identifikation mit der eigenen Heimat soll noch mehr gestärkt werden.

Die Hochsteiermark ist jetzt kein klassisches Tourismusland. Ist der Spagat von der Industrie-
region zur Tourismusregion zu schaffen?


Nothnagl:
Ich habe auch extreme Formen des Tourismus kennengelernt. Diese Massenabfertigung funktioniert nur mittelfristig. Langfristig haben wir mit der sanften Tourismusform beste Marktchancen.    

Autor Markus Hackl

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