Reaktion auf Teuerungswelle
FPÖ fordert Gebührenstopp in Gemeinden
Die Teuerungswelle muss laut der FPÖ Bruck-Mürzzuschlag auch in Gemeinden politische Maßnahmen zufolge haben; Vizebürgermeister aus Langenwang und Mürzzuschlag gegen künftige Gebührenerhöhungen.
BRUCK-MÜRZZUSCHLAG. Die Teuerungswelle trifft derzeit die Bevölkerung in verschiedenen Bereichen extrem hart. Insbesondere Energie- und Treibstoffkosten steigen explosionsartig an.
Die beiden freiheitlichen Vizebürgermeister Philipp Könighofer (Langenwang) und Arnd Meißl (Mürzzuschlag) fordern deshalb eine Aussetzung von Gebühren- und Abgabenerhöhungen auf Gemeindeebene – eine Forderung, die sich über den ganzen Bezirk spannen lässt.
„Die Bevölkerung ist von der enormen Teuerung im Bereich der Kraftstoffe und der Energieversorgung massiv belastet. Von einer weiteren Erhöhung von Gemeindeabgaben muss deshalb bis auf Weiteres jedenfalls Abstand genommen werden. Wenn jetzt auch noch Kurzarbeitsregelungen in der Industrie kommen – die vor allem unseren Bezirk hart treffen würden – dann werden viele Familien die Kosten bald nicht mehr stemmen können. Deshalb müssen die Gemeinden auf zusätzliche Erhöhungen unbedingt verzichten“, erklären Meißl und Könighofer unisono.
Zuschüsse für betroffene Bürger
Die beiden freiheitlichen Ortsfunktionäre wollen die Forderung nach einem Gebührenstopp jedenfalls in ihren beiden Heimatgemeinden Langenwang und Mürzzuschlag forcieren. "Weiters wird es wichtig sein, dass die Gemeinden mit Anpassungen und Erhöhungen von kommunalen Sozialleistungen wie Heizzuschüssen den besonders betroffenen Bürgern verstärkt unter die Arme greifen“, so die beiden Freiheitlichen.
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