Landtag
Konsens aller Parteien beim Cybermobbing

Dass ein Miteinander zwischen allen Parteien funktionieren kann, beweist die Initiative der Mürzzuschlagerin Lara Köck.  | Foto: Podesser.net
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  • Dass ein Miteinander zwischen allen Parteien funktionieren kann, beweist die Initiative der Mürzzuschlagerin Lara Köck.
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  • hochgeladen von Bernhard Hofbauer

Der Grünen Lara Köck ist es gelungen ein Thema zu setzen, bei dem alle Parteien an einem Strang ziehen.

Die von der Mürzzuschlager Grünen Lara Köck im Herbst gestartete Initiative für besseren Schutz bei Cyber-Belästigungen führte in der letzten Landtagssitzung zu einem Schulterschluss aller Parteien. In der kommenden Landtagssitzung soll sich jeder Abgeordnete dazu bekennen, die "Kultur der politischen Diskussion und die Würde und die Meinung des politisch Andersdenkenden zu achten". Damit wollen die steirischen Politiker als Vorbild für die Debattenkultur dienen. Mit einem Allparteienantrag, welcher von Manuela Khom (ÖVP), Michaela Grubesa (SPÖ), Lara Köck (Grüne), Claudia Klimt-Weithaler (KPÖ) und Liane Moitzi (FPÖ) eingebracht wurde, soll zudem gegen Hass im Netz mobil gemacht werden. Immerhin wurde laut WHO bereits jeder achte 15-Jährige in Österreich zum Opfer von Cybermobbing.

Zeichen gegen Hass im Netz

"Ich freue mich sehr, dass ich diesen Stein ins Rollen gebracht habe. Mit meinem mehrheitlich angenommenen Antrag gegen Cybermobbing hat die Steiermark ein klares Zeichen gegen Hass im Netz gesetzt", erklärt Landtagsabgeordnete Köck.
Im Hinblick auf die Landtags- und Gemeinderatswahlen 2020 werden Köck und ihre Fraktion auch wieder ein Fairnessabkommen vorschlagen. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist ihr eine Wahlkampfkostenobergrenze, da eine solche auf Landesebene nicht existiert.

Dass ein Miteinander zwischen allen Parteien funktionieren kann, beweist die Initiative der Mürzzuschlagerin Lara Köck.  | Foto: Podesser.net
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