Eishockey
Feldkirch wartet nun im Viertelfinale

- Auch der EVZ war kein Stolperstein für die Kängurus.
- Foto: Mayerl
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ÖEL:
EVZ Murtal Lions - Kapfenberger SV 4:6 (1:3, 2:1, 1:2). Tore: Schiechl, Pesendorfer, A. Forscher, D. Forcher bzw. Graf, Trost, L. Draschkowitz, C. Draschkowitz, Granza, Oberkofler. Letzte Runde im Grunddurchgang und die KSV Eishockey traten in Zeltweg gegen die EV Zeltweg - Murtal Lions an. Zeltweg startete gut in die Partie und ging mit 1:0 in Führung. Pierre Graf, Manuel Trost und Lukas Draschkowitz trafen für die Kängurus, die mit 1:3 in die erste Drittelpause gehen konnten. Im zweiten Drittel ging es rasant und spannend weiter; die Löwen scorten zweimal, für den KSV traf Iacopo Granza zum 3:4. Auch im letzten Drittel spielten beide Teams mit offenem Visier. Zeltweg glich zum 4:4 aus, die Kängurus gingen aber durch ein Powerplaytor von Christoph Draschkowitz erneut in Führung und konnten das 4:5 bis kurz vor dem Schlusspfiff halten. Mit einem Emptynet-Treffer durch Daniel Oberkofler stellten die Kängurus den Endstand von 4:6 her.

- Die Kängurus den Grunddurchgang mit 44 Punkten und einer Tordifferenz von 114:29.
- Foto: Mayerl
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Nun geht es ins Viertelfinale und die Kängurus haben sich als Gegner die VEU Feldkirch ausgesucht. Obmann Franz Gärnter über die Beweggründe zum Pick: „Wir haben uns schon vor längerer Zeit für die VEU Feldkirch entschieden. Das war noch, bevor Kundl jetzt eine gute Serie hingelegt hat und im Westen aufgezeigt hat, dass sie sehr wohl ein Wörtchen um den Meistertitel mitreden möchten. Die VEU ist wie Kapfenberg ein Traditionsverein in Österreich und somit vom Namen her ein toller Gegner. Das haben wir im vergangenen Jahr gesehen, wo wir im Viertelfinale ebenfalls Feldkirch zu Gast hatten und mehr als 1500 Zuseher in der Eishalle waren. Somit ist dies wirtschaftlich gesehen sicher die richtige Entscheidung. Ich denke sportlich auch, da wir im Grunddurchgang im Osten ohne Niederlage aus 15 Spielen wirklich sehr gut performt haben. Aber jetzt beginnt der Ernst der Saison und wir werden sicherlich mit mehr Selbstbewusstsein nach Vorarlberg fahren und hoffentlich schon in Feldkirch den Grundstein zum Aufstieg ins Halbfinale legen.“ Los geht’s bereits am kommenden Samstag, wenn die Kängurus in Feldkirch versuchen, sich eine tolle Ausgangsposition für das Rückspiel zu schaffen. Dieses Rückspiel findet dann am Samstag, dem 17.Februar in der Stadthalle Kapfenberg statt.


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