Platz 2 für Mathias Scherer beim Premierenturnier

Am Siegerlächeln muss man noch arbeiten

Klein, aber fein, lautete das Motto von Trainerin Mag. Christa Schimpel, die am vergangenen Samstag mit drei jugendlichen Athleten zum Gelbgurtturnier nach Mürzzuschlag anreiste. Was bedeutet Gelbgurtturnier? Die Farbe Gelb ist nach Weiß die unterste Kategorie, einen gelben Gürtel tragen somit Anfänger und Einsteiger. Der Vorteil des Turniers? Die Teilnehmer können in ihren Klassen nicht auf übermächtige Gegner treffen. Einschränkend muss allerdings angefügt werden, dass die Farbe des Gurts allein nichts über die Kampfstärke seines Trägers aussagt.
Exakt 194 Akteure aus 23 Vereinen stellten ihre Teilnahme unter das Motto Kleine ganz groß. Von der Organisation war das Turnier ganz gleich wie ein Jugendlichen- oder Erwachsenenturnier ausgerichtet. Das aufwändige Drumherum verursachte bei den Kleinen also schon so etwas wie Lampenfieber. Aber: Da muss man durch, will man ein erfolgreicher Judoka werden. Bei Constantin Groß verlief das Vorhaben nicht nach Wunsch, in der Klasse U10 bis 30 kg blieb er an diesem Tag sieglos. Mathias Scherer erging es da bedeutend besser, bei seinem allerersten Turnier schaffte er es in der Kategorie U8 bis 22 Kilo mit Platz 2 auf das Siegespodest. Einen „Doppel-Zweier“ landete Leonie Bernhard in der Klasse U10: zunächst in der Gewichtsklasse bis 44 kg, dann in der nächsthöheren Stufe bis 48 Kilo. Der Lohn? Sie durfte zwei Pokale mit nach Stainz nehmen.
Die nächste Aufgabe der Judo-Sektionsmitglieder? Am 4. Juli ab 15 Uhr die Abschlussfeier im Hof der Neuen Mittelschule.

Wo: Sporthalle, Mürzzuschlag auf Karte anzeigen
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