Baureportage Hydrosnow: Firmenneubau gestartet
- So wird der neue Produktionsstandort auf 11.000 m² in St. Barbara nach der Fertigstellung Ende Juli aussehen.
- Foto: Gletthofer
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Hydrosnow siedelt von Langenwang nach St. Barbara und baut hier auf 11.000 m² eine neue Betriebsstätte.
Der Standort der Firma Hydrosnow in Langenwang platzte aus allen Nähten, weil als neuer Geschäftszweig die Produktion und die Fertigung von Anlagen ab 2018 selbst übernommen werden. "Wir mussten uns um einen neuen Standort umschauen, weil wir wegen Anrainerprotesten keine Betriebsgenehmigung erhalten haben", sagt Firmenchef Gerhard Fladenhofer. Als neuen Standort fand Gerhard Fladenhofer ein 11.000 m² großes Grundstück in St. Barbara-Mitterdorf. Es entstehen 1.000 m² Produktionsfläche, 800 m² Büroflächen und weitere 3.200 m² Freilagerflächen. Anfang Februar wurde bereits mit der Fundamentierung der neuen Betriebsstätte begonnen. In der neuen Produktionshalle werden industriell gefertigte Einzelteile zu komplexen Rohrleitungssystemen zusammengebaut, verschweißt und verschraubt. "Man kann sich das wie bei einem Installateur, der eine Heizungsanlage zusammenbaut, vorstellen. Nur haben unsere Rohre bis zu einem halben Meter Durchmesser für bis zu 160 bar", erklärt Fladenhofer.
Geplant ist auch die Fertigung von Kleinwasserkraft-Turbinen am neuen Standort in St. Barbara. Darüber hinaus wird der Bereich Service, Wartung und Reparatur von Pumpen mehr Platz bekommen und eine Kooperation mit einem renommierten Pumpenhersteller sei geplant. Die deutlich vergrößerte Planungs- und Entwicklungsabteilung im neuen Bürogebäude wird mit der Fertigstellung Ende Juli ebenfalls nach St. Barbara siedeln. "Für den Bau des neuen Standortes werden nur lokale Firmen beauftragt", so Fladenhofer. Den Bau führt der zukünftige Nachbar, die Firma Kohlbacher, durch. Die gesamte Elektrik, Steuerung und Lichttechnik realisieren die hauseigenen Spezialisten.
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