Start der Zusammenarbeit
Jugend am Werk ist Teil der neuen "Dsire"-Crew (+Video)

Das Dsire-Team mit ihrer neuen Verpackungscrew. Die Zusammenarbeit funktioniert einwandfrei. | Foto: Dsire Tea Drink
  • Das Dsire-Team mit ihrer neuen Verpackungscrew. Die Zusammenarbeit funktioniert einwandfrei.
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Seit mehreren Monaten sind einige Kunden von Jugend am Werk Kapfenberg in der Verpackungscrew des Mürztaler Getränkeherstellers Dsire Tea Drink. Die Kooperation funktioniert für beide Seiten einwandfrei.

Die Dosenlieferungen mehren sich

"Bei den Mengen an Dosen, die wir derzeit angeliefert bekommen, kommt die Verwandtschaft mit dem verpacken nicht mehr nach", scherzt Dsire-Gründer und Erfinder Bernhard Scheikl. Tatsächlich ist der Mürztaler Getränkehersteller seit seine Gründung vor sieben Jahren rasant gewachsen. Über genaue Zahlen spricht Scheikl nicht so gerne, aber wenn man sich das neue Lager in St. Lorenzen ansieht (siehe Video) kann man schon erahnen, um welche Dimensionen es sich hierbei handelt. "So viel sei verraten, derzeit wandert jährlich eine siebenstellige Zahl an Teegetränken über die österreichischen Ladentheken", so Scheikl. 

Erfolgreiche Kooperation mit Jugend am Werk

Zum Verpacken ihrer "Sechser-Trays" ist Dsire nun eine Kooperation mit Jugend am Werk Kapfenberg eingegangen. "Dadurch, dass wir gewachsen sind, haben wir verlässliche und gute Mitarbeiter gesucht. Jugend im Werk bietet sich dahingehend an, auch weil wir regional verwurzelt bleiben wollen", erklärt die für die Idee verantwortliche Kathrin Bock, Assistentin der Geschäftsführerin der Dsire Tea Drink GmbH. 

"Wir zeigen, was wir drauf haben"

Mehrmals pro Woche finden sich diverse Kunden und Kundinnen von Jugend am Werk Kapfenberg  in den Dsire-Räumlichkeiten ein, um die Getränke versandfertig für den Handel zu verpacken. "Die Arbeit macht sehr viel Spaß", erzählt Christopher Temmel von der Verpackungscrew. "Auch wenn wir anfangs nicht so genau gewusst haben, worauf wir uns da einlassen, haben wir uns sehr gefreut, dass Dsire an uns herangetreten ist und haben sofort "ja" gesagt. Mittlerweile haben wir ein gutes Team aufgestellt. Es war immer unser Ziel, dass wir nicht nur in der eigenen Werkstatt, sondern in den Firmen der Region arbeiten, um zu zeigen, was wir alles können. Mit Dsire ist das jetzt gelungen", freut sich Jugend am Werk Mitarbeiterin Amanda Bankler. Auch von der Unternehmerseite zeigt man sich mehr als zufrieden. "Die Abläufe sind schon routiniert, das Team arbeitet verlässlich und sauber, und wir sind sehr glücklich, dass wir mit Jugend am Werk zusammenarbeiten dürfen", sagt Bock. 

Eine "richtige" Arbeit

Bei unserem Lokalaugenschein wird schnell klar, dass das Erfolgsrezept mitunter auf gegenseitiger Wertschätzung basiert, wie auch Jugend am Werk-Projektbegleiterin Bankler bestätigt: "Es ist keine Arbeit im geschützten im Rahmen, sondern wir leisten eine wichtige Arbeit für eine Firma. Die brauchen uns, und das wird wertgeschätzt."

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