Bahnhof Langenwang "Wird einer der schönsten sein"

„Der Langenwanger Bahnhof wurde in einer Bewertung des Verkehrsklubs Österreich von 2015 zum hässlichsten, am schlechtesten erhaltenen und schmutzigsten Bahnhof Österreichs gewählt. Wenn der neue Bahnhof Mitte 2018 eröffnet wird, wird er einer der schönsten sein," freut sich Langenwangs Bgm. Rudolf Hofbauer. Fünf Millionen Euro soll der Bahnhof die ÖBB und das Land Steiermark kosten. 2,5 Kilometer Lärmschutzwände wurden bereits errichtet, 600 Meter kommen 2018 noch dazu.

Neue Bauflächen

20 Bauparzellen sind in Langenwang für den Eigenheimbau in Bauland umgewidmet worden. Die neuen Bauflächen befinden sich im Bereich Pretulstraße und Badgasse. Die Siedlungsgenossenschaft Rottenmanner errichtet ein zusätzliches Siedlungsgebäude mit 15 Wohnungen. Mit dem zweiten Bauabschnitt für 16 Eigentumshäuser hat die Firma Kohlbacher im Bereich der Wiesengasse begonnen.

Bildungseinrichtungen

Neues gibt es in der Volksschule Langenwang, wo es mit Silvia Zeidler ab September eine neue Direktorin gibt. "Im Kindergarten haben wir zur Zeit drei Gruppen und sind voll besetzt mit insgesamt 75 Kindern. Die Neue Mittelschule hat wieder ihren Höchststand erreicht", zeigt sich Hofbauer erfreut. In der Musikschule musizieren derzeit 108 Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus ist die Kinder-Nachmittagsbetreuung mit 25 bis 30 Kindern und Schülern gut ausgelastet. Die Bildungseinrichtungen kosten die Marktgemeinde jährlich 1,2 Millionen Euro. „Eine Investition in die Zukunft, die sehr gut angelegt ist“, so Hofbauer.

NACHGEFRAGT

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...bei Langenwangs Bürgermeister Rudolf Hofbauer

Die gesamte Wasserversorgungsanlage wurde erneuert. Was wurde alles gemacht? "Die Kernstockgasse ist der letzte Straßenzug, wo die Langenwanger Marktgemeinde die Wasserversorgungsleitung erneuern musste, inklusive Hausanschlüssen. Damit ist das acht Millionen-Projekt, das größte und wichtigste Infrastrukturprojekt der Marktgemeinde, abgeschlossen. Die 103 Jahre alte Leitung wurde auf 12,5 Kilometern komplett erneuert und hunderte neue Hausanschlüsse wurden gebaut. Hinzu kamen zwei neue Hochbehälter."