Samson feierte in Murau
Stadtfest feierte mit Samsonumzug seinen Höhepunkt

Der Murauer Samson zog am Marienfeiertag durch die Strassen Muraus. | Foto: Anita Galler
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  • Der Murauer Samson zog am Marienfeiertag durch die Strassen Muraus.
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Untrennbar mit der Bürgergarde verbunden ist der Murauer Samson. Dieser wird am Marienfeiertag am Nachmittag in Murau zu sehen sein. Zuletzt wurde er einer umfangreichen Restaurierung unterzogen, vieles ist neu, das Innengestell verstärkt, nach außen zeigt sich der Samson nun mit langen Haaren „das gehört sich so“, so Kommandant Christoph Knapp.

MURAU. Er ist nun mit 75 kg doch etwas leichter, 5 m hoch. Die Geschichte des Murauer Samsons lässt sich bis 1746 zurückverfolgen, damals soll man um 26 Gulden den Samson im benachbarten Lungau erworben haben, dies hätten Nachforschungen des früheren Obmannes Ernst Gasteiger im Jahre 1968 ergeben. Damals war der Samson bei kirchlichen Umzügen ein Schutz um vor Übergriffen in der Reformationszeit.

Hunderte Besucherinnen und Besucher

Vom Hotel Rosenhof ausgehend führte der Weg des Samsons samt Gefolge, Bürgergarde Murau und Stadtkapelle Murau über Schwarzenbergstrasse zum Hauptplatz, Anna Neumanngasse zum Raffaldplatz um am späten Nachmittag zum Abschluss beim Friesacher Tor anzukommen. Der Samson bot den Hunderten an Besuchern entlang des Weges beste Fotomotive zur Erinnerung an gelebte Tradition in Murau. Eine Herkulesaufgabe war der Samson für die drei jungen Samsonträger Andreas Schitter, Markus Schurl und Friedrich Schaflechner.

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