Treffen der Legenden
Die Stars gaben sich am Formel 1-Wochenende am Ring die Klinke in die Hand.
Österreichs Parade-Rennfahrer Gerhard Berger spulte sein Programm am Ring im wahrsten Sinne des Wortes mit links ab: Aufgrund einer Verletzung vom Schifahren konnte er seine zahlreichen Fahrer-Freunde nur mit der linken Hand begrüßen - etwa Damon Hill, Jacques Villeneuve, Jean Alesi, Alain Prost, Mark Webber oder David Coulthard.
Tiroler Schmäh
Mit seinem Tiroler Schmäh hatte Berger aber schon vor dem Legendenrennen die Lacher auf seiner Seite: „Helmut Marko muss mit einem Auge fahren, Niki Lauda mit einem Ohr - da werde ich es wohl auch mit einer Hand schaffen ...“ Das hat er auch und im Anschluss gab es Gratulationen von Volks-Rock´n´Roller Andreas Gabalier, den Schistars Marcel Hirscher, Matthias Mayer und Klaus Kröll sowie den Schispringern Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer und Andi Goldberger.
An vorderster Front
Internationale Stars ließen sich lange bitten, erst am Sonntag trudelten einige im Fahrerlager ein: Schauspieler Jean Reno, Eishockey-Legende Wayne Gretzky und Ex-“Spice Girl“ Geri Halliwell waren an vordester Front - Letztere war kein Überraschungsgast, ist sie doch mit Red Bull-Teamchef Christian Horner liiert.
Generell war die Stimmung zwischen den Motorhomes betont locker: Nur Alexander Wurz sah am Donnerstag etwas verbissen drein. „Der Stau war net so leiwand“, sagte er zur Murtaler Zeitung. Eineinhalb Stunden war er zuvor in einer Kolonne festgesessen - warum sollte es ihm auch anders ergehen, als den anderen Besuchern?
Am Rande
Das alles bekamen Formel 1-Boss Bernie Ecclestone und Hausherr Dietrich Mateschitz nur am Rande mit. Sie hatten sich die meiste Zeit über in ihren privaten Refugien aufgehalten. Was aber schade ist, da sie dadurch die zahlreichen Dankesbekundungen der vielen Motorsportfans auf den Campingplätzen nicht mitbekamen.
Sichtlichen Spaß an ihrer Arbeit hatten dagegen Dschungelkönigin Larissa Marolt, die für einen deutschen TV-Sender im Einsatz war, oder Überflieger Hannes Arch, der kurz vor Rennbeginn seine Pirouetten in die Lüfte zauberte. Die Fans waren begeistert.
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