Angelobung von Rekruten
Von Leistungsschau bis zum Zapfenstreich

Rekruten leisteten in Krakaudorf den Eid auf die Verfassung, Österreich im Notfall zu erteidigen. | Foto: Anita Galler
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  • Rekruten leisteten in Krakaudorf den Eid auf die Verfassung, Österreich im Notfall zu erteidigen.
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Für die gesamte Gemeinde Krakau war der Freitagabend ein besonderer Festtag: Nach Mai 1987 wurde in dieser Gemeinde wieder eine Angelobung von Rekruten des Österreichischen Bundesheeres durchgeführt. Dementsprechend wurde diese Feier auch vorbereitet und organisiert.

MURAU. Bgm. Gerhard Stolz bezeichnete diese Feier immer wieder als ein „Fest für ganz Krakau“. Der ÖKB war mit Fahnenabordnungen aus dem gesamten Bezirk vertreten, die Feuerwehr Krakaudorf, die Bergrettung war angetreten wie auch die Schützengarden von Krakaudorf und Krakauebene mit ihrer Musikkapelle. Viele Bewohnerinnen und Bewohner dieser Gemeinde nahm als Zeichen der Wertschätzung für das Bundesheer in großer Zahl an der Angelobungsfeier teil. Zahlreich waren auch Bgm. vom Bezirk Murau, Vertreter der Polizei sowie Behörden zur Angelobung nach Krakaudorf gekommen. Beim Kriegerdenkmal gedachte man den Gefallenen beider Weltkriege mit dem „Ich hatte einen guten Kameraden“.

Die Angelobungsfeier

Die Angelobungsfeier am Sportplatz in Krakaudorf begann mit dem Ankündigungssignal und Abspielen der österreichischen Bundeshymne sowie Abschreiten der Formationen durch Militärkommandant Stv. Ernst Trinkl, Bgm. Gerhard Stolz und LTP Manuela Khom. Nach den Festansprachen, wo vor allem über die Bedeutung eines gut ausgestatteten Bundesheeres gesprochen wurde, erfolgte die formelle Angelobung der Rekrutinnen und Rekruten mit „ich gelobe“. Mit dem großen österreichischen Zapfenstreich fand die Angelobungsfeier am späten Abend ihren krönenden Abschluss.

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