Die "Hells Bells" dröhnen noch

Bombastische Bühnenshow für über 105.000 begeisterte Fans in Spielberg. Foto: Sandro Zangrando
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"Rock or bust" (Rocken oder zerbrechen). Der Tourname ist bei den australischen Rockern natürlich Programm. Sie haben sich für Ersteres entschieden und den etwas mehr als 105.000 Besuchern ein unvergessliches Konzerterlebnis bereitet. Die "Hells Bells" werden vielen Fans auch am Tag danach noch in den Köpfen dröhnen. Mit bis zu 140 Dezibel wurden die Glocken geläutet.

Rote Plastikhörner

Das und der Blick in die Geldbörse wird einige Fans wohl noch am Tag danach schmerzen. Die roten Plastikhörner wurden um 10 Euro verkauft. Ein großes Bier war für 5 Euro zu haben. Festivalübliche Preise also, die man bei so einer Veranstaltung wohl verkraften kann.

Überraschungen nicht nötig

Brian Johnson, Angus Young und Co. können ihr fortgeschrittenes Alter nur schwer verbergen. Mit über 60 Jahren rockt es sich nicht mehr so einfach wie früher. Das Programm dauert deshalb auch keine zwei Stunden mehr. Die Setlist ist so unaufgeregt wie explosiv. Von "TNT" über "Highway to hell" und "You shook me all night long" bis hin zum grandiosen Finale mit "For those about to rock" waren alle Klassiker vertreten. Überraschungen sind ausgeblieben, die braucht es aber auch nicht ...

Feuerwerk zum Abschluss

Die Fans der Rockveteranen wissen ohnehin, was sie erwartet. Dazu gehört auch die überdimensionale "Rosie" sowie das obligatorische Feuerwerk zum Abschluss. So schnell AC/DC kurz vor 21 Uhr aufgetaucht waren, so schnell waren sie im Anschluss auch wieder verschwunden. Schon am nächsten Tag war von der überdimensionalen Bühne nichts mehr zu sehen. Die "Hells Bells" ziehen weiter in Richtung Hockenheim.

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