Der Titelfavorit war in allen Belangen stärker

Kurze Hoffnung beim EVZ: Andreas Forcher versenkt den Puck zum 1:1 ins Kreuzeck. | Foto: Gröbl
  • Kurze Hoffnung beim EVZ: Andreas Forcher versenkt den Puck zum 1:1 ins Kreuzeck.
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Play-off-Semifinale, Spiel 3

EV Zeltweg - EC Kitzbühel 2:8 (1:4, 0:2, 1:2).

Die Löwen stehen nach den beiden Auswärtsniederlagen unter Zugzwang, wollen sie ein vorzeitiges Saisonende verhindern, geraten aber gleich mit dem ersten Torschuss der Kitzbüheler durch Civitarese rasch 0:1 in Rückstand.


Schönstes Tor des Spieles

Noch einmal schöpft man im Zeltweger Lager Hoffnung, als Robert Rohrer mit einem klugen Zuspiel Andreas Forcher auf die Reise schickt, der Kitzbühel-Torhüter Hechenberger mit einem präzisen Schuss ins Kreuzeck keine Chance lässt, 1:1 - das schönste Tor des Spieles sollte letztlich aber nur ein schwacher Trost sein.

In weiterer Folge hat Gästecrack Wirl seinen großen Auftritt. Mit einem lupenreinen Hattrick unter Mithilfe von EVZ-Torhüter Andreas Brenkusch, der nicht seinen besten Tag erwischt hat und nach der ersten Pause durch Patrick Scheucher ersetzt wird, schießt er die Gamsstädter noch im ersten Drittel mit 1:4 in Führung - spätestens zu diesem Zeitpunkt ist klar, dass der vorzeitige Finaleinzug der Kitzbüheler aus Zeltweger Sicht nicht mehr zu verhindern ist.

Nach den beiden schnellen Treffern im zweiten Drittel zum 1:6 durch Civitarese und Bacher ist die Luft draußen - die Kitzbüheler diktieren und kontrollieren das Geschehen auf dem Eis nach Belieben.

Die Tore im Schlussdrittel durch Daniel Forcher bzw. Ivanov und Feix zum 2:8-Endstand sind nur mehr Resultatskosmetik.

Letztlich gibt es an der klaren Überlegenheit der Tiroler nichts zu rütteln, die mit einem glatten Sweep (drei Siege in Folge, Torverhältnis 22:4) den Finaleinzug in der NAHL bejubeln.

Für die Zeltweger Löwen, die bis zur Schluss-Sirene im Rahmen ihrer Möglichkeiten agierten, ist eine von Saisonbeginn an doch verkorkste Meisterschaft nun beendet.

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