Langsam wird´s eng am Berg

Botschafter: Marion Kreiner und Katrin Ofner haben ihre Tickets in der Tasche. Foto: GEPA pictures
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

„Es ist alles in der Spur“, sagt Kreischberg-Chef Karl Fussi. Am Berg lässt man sich vom überraschenden Abgang von Karl Schmidhofer nicht beirren - die Vorbereitungen für die Doppel-WM laufen auf Hochtouren. Derzeit gibt es etwa Umbauarbeiten am Skicross-Starthang, die erste Kurve wird erweitert, damit der Start noch spektakulärer wird. In knapp fünf Monaten ist es dann soweit, ab 15. Jänner werden sich rund 1.000 Sportler aus 60 Nationen in Murau tummeln und um Edelmetall kämpfen.

Interesse ist groß

Die Tickets dafür sind seit mehreren Wochen zu haben und der Vorverkauf läuft großartig. Karl Fussi: „Es ist erfreulich, wie groß das Interesse an den Tickets jetzt schon ist“. Vor allem für die Snowboard-Bewerbe am Lachtal gehen die Karten weg wie die warmen Semmeln. „Das zeigt vor allem, dass die Sportart Snowboard alpin alles andere als tot ist“, freut sich WM-Pressesprecher Heri Hahn.
Unterdessen legt die FIS weiter nach: Ursprünglich waren weit weniger Bewerbe für den Kreischberg vorgesehen. Kürzlich wurde entschieden, auch die Frauen im „Big Air“ gegeneinander antreten zu lassen, ein weiterer Teambewerb ist ebenfalls im Gespräch. Laut letztem Stand wird es also binnen zwei Wochen in 24 Bewerben um Edelmetall gehen. Im Vergleich dazu: Bei der Schi-Weltmeisterschaft in Schladming gab es elf Medaillenentscheidungen. „Der Plan ist schon ziemlich kompakt, aber damit kommen wir natürlich zurecht“, sagt Fussi. Das Organisationskomitee rund um Hello Haas sei Änderungen ohnehin gewohnt.

„Snow Circus“

Parallel zum sportlichen wird übrigens auch am musikalischen Rahmenprogramm schon fleißig gefeilt. Die offizielle Partyserie zur WM nennt sich „Snow Circus“ und wird an den Wochenenden während des Events in der WM-Halle Murau für Stimmung sorgen. Garantiert werden dafür nationale und internationale Bands und DJ´s, garniert mit dem regionalen Anstrich. Bislang bestätigt wurden etwa die Wiener Punkrocker "3 feet smaller".

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