Zweimal siegreich: Frischer Wind bei den Löwen

Hat von seiner einstigen Torjägerqualität nichts eingebüßt: Zwei Tore von Gerhard Göttfried bei seinem 
Comeback.
im EVZ-Dress
im Heimspiel gegen die
Zell am See
Juniors. | Foto: ripu
  • Hat von seiner einstigen Torjägerqualität nichts eingebüßt: Zwei Tore von Gerhard Göttfried bei seinem
    Comeback.
    im EVZ-Dress
    im Heimspiel gegen die
    Zell am See
    Juniors.
  • Foto: ripu
  • hochgeladen von Fritz Meyer

EV Zeltweg - Zell am See Juniors 6:2 (0:2, 3:0, 3:0).

Trotz der Niederlagen-Serie ist die Aichfeldhalle recht gut besucht, die treuen EVZ-Fans sind neugierig auf das Comeback von „Gertschi“ Göttfried und das Debüt von Neo-Coach Franz Sturm.

Die Verunsicherung im Zeltweger Lager wird durch die kalte Dusche, Gegentor zum 0:1 durch Gaggl, prolongiert. Trotz vieler Chancen gelingt es den Löwen im ersten Drittel nicht, Zell-Torhüter Krätschmer zu bezwingen.

Ein weiterer Dämpfer ist das 0:2 durch Ludwig - es herrscht blankes Entsetzen bei Spielern und Zusehern.

Anschlusstor von Göttfried

In der 26. Minute lässt Heimkehrer Gerhard Göttfried im Powerplay seine Routine aufblitzen und versenkt den Puck unhaltbar zum 1:2 im Netz.

Danach geht ein Ruck durch das Zeltweger Team, rollende Angriffe folgen. Robert Koller und Michael Pollross sorgen mit ihren Toren für den Umschwung und eine 3:2-Führung nach zwei Dritteln.

Im Schlussdrittel erhöht Andreas Forcher auf 4:2, die mit einem Mini-Kader angetretenen Eisbären müssen dem Tempo Tribut zollen, können nicht mehr zusetzen. Göttfried mit einem weiteren Treffer in Überzahl und Mario Sulzer (ebenfalls im Powerplay) stellen letztlich den 6:2-Endstand her, der in Blickrichtung Play-off absolut fällige Pflichtsieg ist geschafft.

Noch wartet aber viel Arbeit auf Trainer Franz Sturm und die Zeltweger Cracks.
In den nächsten Spielen wird sich zeigen, ob dieser Erfolg gegen das Schlusslicht nur eine „Eintagsfliege“ war.


Salzburg Oilers - EV Zeltweg 3:5 (0:0, 1:5, 2:0).

Kräftiges Lebenszeichen der Zeltweger Cracks. Nach vier klaren Niederlagen bislang gegen die Oilers können die Löwen erstmals in dieser Saison außer Zell auch einen anderen Gegner bezwingen.

Taktisch von Trainer Sturm klug eingestellt, legen die Zeltweger - ohne Gerhard Göttfried - mit einem starken Mittelabschnitt und einer geschlossenen Teamleistung den Grundstein für den Sieg.

Daniel Forcher und Michael Pollross sorgen nach einem torlosen ersten Drittel für eine 0:2-Führung, Johnstone gelingt in doppelter Überzahl zwar der Anschlusstreffer zum 1:2, doch mit drei Toren binnen nur 71 Sekunden durch Flo Dinhopel, Robert Koller und Pollross zum 1:5 nehmen die Zeltweger den Salzburgern den Wind aus den Segeln.

Die zwei Kumposcht-Tore zum 3:5-Endstand im Schlussdrittel sind nur mehr Resultatskosmetik - die Löwen bejubeln den verdienten Auswärtssieg - die Play-off-Qualifikation ist den Zeltwegern wohl nicht mehr zu nehmen.


Heimspiel gegen den Leader aus Kitzbühel

Zum Auftakt im neuen Jahr wartet am Samstag, 4. Jänner, gleich ein harter Brocken auf die Zeltweger. Der überlegene Tabellenführer und voraussichtliche Play-off-Viertelfinalgegner Kitzbühel gastiert in der Aichfeldhalle. Die Tiroler schossen zuletzt den Verfolger Kapfenberg gleich mit 9:2 vom Eis. Hält der Aufwärtstrend auch gegen den Titelfavoriten aus der Gamsstadt an?

Steirer-Derby in Kapfenberg

Am Dreikönigstag, Montag, 6. Jänner 2014, findet in Kapfenberg das vierte Saisonduell gegen die Bulls statt. Nach drei klaren Zeltweger Derbyniederlagen sind die Böhlerstädter nicht nur aufgrund des Heimvorteiles wieder der Favorit - allerdings wollen die Zeltweger diesmal den Bulls deutlich mehr Widerstand leisten.

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