Benediktinerstift Sankt Lambrecht
Umgeben von Wiesen, Wäldern und Bergen liegt das Benediktinerstift St. Lambrecht mitten im steirischen Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen auf 1072 m Seehöhe. Zu den Aufgaben des Konvents zählt heute vor allem die Seelsorge. Das umfangreiche Stiftsmuseum gibt Einblick in die über 900 jährige Geschichte, Ausstellungen und Konzerte beleben ganzjährig die besonderen Räumlichkeiten des Klosters.
Das Stift war wie alle Klöster im Mittelalter ein Bildungszentrum. 1835 wurde im Stift ein Landgymnasium mit fünf Klassen eingerichtet; die Schule bestand bis 1932. Bekannte ehemalige Schüler sind der Priester und Pazifist DDDDr. Johannes Ude, der Journalist Hans Grasberger (er besuchte die Knabenschule von 1836 bis 1898) und der Astronom Rudolf Falb, der 1850–1854 als Schüler im Stift war.
Heute verwaltet und bewirtschaftet das Kloster insgesamt rund 4000 Hektar land- und forstwirtschaftlichen Besitz. Daneben bemühen sich die Mönche um die wirtschaftliche Sicherung des Klosters für die Zukunft. In Zusammenarbeit mit den umliegenden Bauernhöfen wird eine lokale, mit Hackgut betriebene Fernwärmeanlage betrieben, die den ganzen Ort versorgt. Ferner betreibt das Kloster eine „Schule des Daseins“, ein Seminarzentrum mit geistlicher und kreativer Richtung und einer Managementschule. Man versucht auch, den Kulturtourismus und den religiösen der Pilger zu steigern und die eigenen Produkte zu vermarkten.
Quelle: Wikipedia
mehr Bilder hier: https://www.facebook.com/pg/ChriPoKirchen/photos/?tab=album&album_id=1881981835462650
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