Weißkirchen
Brand beim Sägewerk Pabst

Dank des Einsatzes der örtlichen Feuerwehren endete der Brand letztlich glimpflich. | Foto: Freigassner
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  • Dank des Einsatzes der örtlichen Feuerwehren endete der Brand letztlich glimpflich.
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WEISSKIRCHEN. Feuerwehr-Großalarm, Obdacher Bürgermeister
bemerkte Rauchschwaden.

Im südlichen Bereich der Holzindustrie Pabst in Kathal wurde in einem Sägespänesilo am Dienstag um ca. 20 Uhr vom zufällig auf der B78 vorbeifahrenden Obdacher Bürgermeister Peter Bacher bemerkt, dass Rauch aus diesem Silo aufsteigt.

86 Feuerwehrkräfte im Einsatz

Neben der zuständigen Feuerwehr Obdach wurden wegen der sehr sensiblen und „brandgefährlichen“ Umgebung des gesamten Werksgeländes sofort weitere Feuerwehren mitalarmiert – Baierdorf, Judenburg, Reichenfels, Weißkirchen und Zeltweg. Mit 16 Fahrzeugen und 86 Feuerwehrkräften stand ein großes Aufgebot bereit, um eine Brandausbreitung zu verhindern, bzw. den Brand zu löschen.

Lage mit Wärmebildkamera erkundet

Unter der Einsatzleitung des Obdacher Kommandanten HBI Ewald Leitner wurde sofort die Lage erkundet. Mittels Wärmebildkamera und der Judenburger Drehleiter war klar, dass nur der Inhalt einer der beiden Silos in Brand geraten war.

Immer wieder aufflackernde Flammen

Es dauerte dann aber doch länger, die immer wieder aufflackernden Flammen zu bekämpfen. Danach war es aber notwendig, den kompletten Silo, der rund zu einem Drittel voll war, komplett auszuräumen. Erst um ca. 3 Uhr früh war kein Material mehr im Silo und es konnte endgültig „Brand aus“ gegeben werden.
Anwesend bei diesem letztlich glimpflich ausgegangenen Einsatz waren auch OBR Harald Schaden, die Polizei und die Rettung.

Volle Produktion spätestens am Freitag

Für den Betrieb bedeutet dieser Schadensfall einen kurzfristigen Ausfall im Hobelwerk, spätestens am Freitag dieser Woche wird die volle Produktion aber wieder laufen.

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