Viele Plätze. Unsere Schätze
Eine spielerische Entdeckungsreise

- Gabi Kolar, Günter Leitner, Ulrike Steinwidder und Manuela Khom beim Testen des regionalen Brettspiels "Viele Plätze. Unsere Schätze".
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Gemeinsam mit den Volksschulen und den Gemeinden der Region entwickelte das Regionalmanagement Murau Murtal das Brettspiel „Viele Plätze. Unsere Schätze.“ Dieses wird gegen Schulschluss allen Beteiligten ausgehändigt.
MURTAL/MURAU. Sie trainieren unsere sozialen Kompetenzen, lehren uns mit Niederlagen umzugehen, stärken den Zusammenhalt, fördern die Motorik und unsere Allgemeinbildung und das Allerwichtigste - sie machen Spaß! Die Rede ist von Gesellschaftsspielen.
"Viele Plätze. Unsere Schätze."
Ein neues Brettspiel zieht mit Schulschluss auch in die Haushalte der Region ein. "Viele Plätze. Unsere Schätze." heißt es und wurde vom Regionalmanagement Murau Murtal gemeinsam mit Volksschülern und Gemeinden aus den beiden Bezirken entwickelt. Diese waren eingeladen, die tollsten Plätze der Region zu bestimmen - quasi auf "Schatzsuche" zu gehen. "43 Schulen haben mitgemacht. Für die Kids eine tolle Erfahrung auch im Hinblick auf das Demokratieverständnis, denn es wurde diskutiert um sich gegen andere Vorschläge zu verteidigen und letztlich in einem Kompromiss DEN Platz zu nennen", schildert Ulrike Steinwidder von der Bildungsdirektion Obersteiermark West.
Identität stiften
"Kindern und Familien ist oft nicht bewusst, welche tollen Plätze und wie viele Möglichkeiten wir in der Region haben. Und da es sich spielerisch am leichtesten lernt, ist die Idee zu dieser Entdeckungsreise geboren worden", so Landtagspräsidentin Manuela Khom. Ziel des Spiels ist es, das Wissen rund um die Region Murau Murtal zu erweitern und Spaß zu haben.

- Auf dem Weg zum Ziel müssen die Spieler 68 Plätze anfahren und Aufgaben lösen.
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Die von den Kids und den Gemeinden eingebrachten Vorschläge wurden gesammelt und von Regionalmanager Günter Leitner und seinem Team in das Brettspiel eingearbeitet. "Wir waren für die Spiellogik und die Ausarbeitung der Attraktivitätsfaktoren zuständig", erklärt er. Insgesamt müssen die Spieler 68 Plätze anfahren und Aufgaben lösen. "Es sind lustige Risikofaktoren eingebaut und die Spieler können sich etliche Vorteile und Vorrückungen auf dem Weg zum Ziel erspielen", verrät Leitner.
"Nicht nur mit Wischen - auch mit einem lässigen Spiel kann man die Kids nach wie vor begeistern".
Manuela Khom, Regionsvorsitzende
2.500 Stück wurden vorerst produziert, die gegen Schulschluss allen mitwirkenden Volksschülerinnen und Volksschülern der dritten und vierten Klassen ausgehändigt werden. "Die Mischung aus Wissen, Spaß und Spiel geht damit in eine Vielzahl an Haushalte. Auch die ersten und zweiten Klassen werden, genauso wie die Touristiker und Gemeinden mit Spielen versorgt werden", so die zweite Landtagspräsidentin Gabi Kolar.
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