KOMMENTAR
Jetzt geht es ans Eingemachte

Parallel zu den Vorsichtsmaßnahmen, die durch die Corona-Pandemie ein Gebot der Stunde sind, gilt es auch auf die wirtschaftliche Entwicklung, die damit einhergeht, zu schauen. Denn sonst könnte es in der Folge wirklich zappenduster ausschauen. Man spricht heute schon von gewaltigen „Kollateralschäden“ sowohl im Gesundheitsbereich als auch von Schäden in der Wirtschaft, die in den nächsten Monaten noch stärker sichtbar werden dürften. Wie man zum Beispiel die Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, Kultur- und Sportveranstaltungen, den Tourismus und die Reisebranche in diesem Umfeld wieder erfolgreich in Schwung bringen will, erschließt sich mir aus heutiger Sicht leider nicht. Denn viele Menschen haben im Zuge der Coronakrise ihren Job verloren. Andere müssen während der Kurzarbeitsphase finanzielle Abstriche machen. Da werden viele froh sein, wenn sie ihre Grundbedürfnisse decken können. Ans Eingemachte geht es auch in vielen Kommunen, die schon vor der Covid-19-Krise mit ihrem Budget schwer über die Runden gekommen sind. Wir werden uns in Zukunft wohl oder übel bei vielen Dingen nach der Decke strecken müssen.

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