Klassiker mit Kärntner Schmäh

Dieses Jahr gibt es zwei Jubiläen zu feiern: Das des 25-jährigen Bestehens der Theaterrunde Murau und das 60-jährige des Villacher Faschings. Beide Veranstaltungen haben im engsten Sinn mit den unterschiedlichsten Varianten von Humor zu tun und werden bei den 18. Murauer Operettenspielen in einer einmaligen Inszenierung der „Fledermaus“ vereint.

Zum Schluss war's der Champagner

Die Geschichte der genialen Librettisten Henri Meilhac und Ludovic Halevy beruht auf einem Faschingsscherz, in dem ein ehrenwerter Herr zum Gespött der Gesellschaft wurde. Aber die Rache folgt ... Auf der Bühne sorgen ein vielfältiges Ensemble aus namhaften Solisten sowie der talentierte Operettenchor für Unterhaltung, musikalisch begleitet von einem hochkarätigen Orchester unter der Leitung von Stefan Birnhuber.An insgesamt sechs Abenden lässt die Theaterrunde Murau rund um Regisseur Wolfgang Atzenhofer die Korken knallen - frei nach Eisensteins abschließendem Eingeständnis seiner Gattin gegenüber: „Nur der Champagner war an allem schuld!“.
Karten sind an der Abendkasse und im Vorverkauf erhältlich.

Vorstellungstermine: 19. September (Premiere), 25. und 26. September sowie 2., 3. und 4. Oktober, jeweils um 19 Uhr (4. Oktober, um 17 Uhr). Alle Vorstellungen finden im AK-Saal Murau statt.
Inhalt von „Die Fledermaus“: Eisenstein lässt Dr. Falke nach einer Ballnacht betrunken und als Fledermaus verkleidet am Morgen durch die Straßen irren. Dieser will sich nun an Eisenstein rächen. Wie es bei der „Rache der Fledermaus“ vor sich geht, erzählt diese Operette, in der sich Aristokraten, Bürger und Dienstboten auf einem Fest vergnügen. Man verbrüdert sich und jeder gibt vor, jemand anderer zu sein. Schlussendlich ist doch nur der Champagner an allem schuld ...
Ermäßigte Vorverkaufskarten sind im Tourismusbüro Murau (03532/2720), in der Stadtgemeinde Murau (03532/2220) und bei Raiffeisenbanken erhältlich.
Infos:www.operettemurau.at.