Neues aus der Region
Sanitäternachwuchs, Ausstellung, Film und Co.

Es gibt neue Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter im Murtal. Mehr Nachrichten gibt es hier im Überblick. | Foto: Rotes Kreuz
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  • Es gibt neue Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter im Murtal. Mehr Nachrichten gibt es hier im Überblick.
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Die Kurznachrichten aus der Region Murtal und Murau: Für Knittelfeld gibt es neue Sanitäterinnen und Sanitäter, eine Ausstellung in Judenburg verzaubert derzeit, eine Verteilaktion von Aschenbechern ist geplant und ein Film über "Das Modell Murau - Eine Region in der Energiewende" wird gezeigt.

KNITTELFELD. Die Rotkreuz-Bezirksstelle Knittelfeld ist um 18 Sanitäter gewachsen – sie konnten erfolgreich die Abschlussprüfung meistern. Sechs Monate, 100 Stunden Theorieunterricht und 160 Stunden Praxis am Rettungswagen liegen hinter den 18 Neo-Sanitäterinnen und Sanitätern. Sabrina Mühlthaler, Celine Janz, Iris Hochfelner, Jennifer Spadiut, Gabriel Kovacsics, Jakob Huemer, Carina Forcher, Richard Koini, Tatjana Leschnik, Florian Eregger, Bianca Strimitzer, Karin Eregger, Chiara Muhrer, Viktoria Kuhn, Elena Mendel, Michael Steinkellner, Jakob Lassnig und Franz Zechner konnten ihre Ausbildung im Zuge der kommissionellen Prüfung abschließen und sind ab sofort als staatlich geprüfte Rettungssanitäterinnen bzw. Rettungssanitäter ehrenamtlich im Rettungsdienst tätig. Ihr Engagement und ihre Motivation sind ein Garant für weiterhin höchste präklinische Notfallversorgung der Murtaler Bevölkerung.

Aschenbecher für die Tasche

PÖLSTAL. Jährlich landen weltweit 4,5 Billionen Zigarettenstummel in der Umwelt. Sie sind hochgiftig und daher Sondermüll. Mit bis zu 4.000 verschiedenen schädlichen Stoffen kann ein einziger Zigarettenstummel pro Liter Wasser für einen Fisch bereits tödlich sein. Um dem entgegenzuwirken, verschenken Mitglieder der Solidaritätsgruppe Manoj im gesamten Seelsorgeraum Pölsental vom 22. bis 27. April insgesamt 350 Taschenaschenbecher.

Diese Aschenbecher für die Tasche werden verschenkt. | Foto: KK
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Nora Sippel-Kindermann, die der Solidaritäsgruppe vorsteht, hat mit Unterstützung der Pfarre und der Marktgemeinde Pöls-Oberkurheim die Taschenaschenbecher angekauft und mit dem Manoj-Logo versehen. Sippel-Kindermann hat nämlich erfahren, welch großen Schaden achtlos weggeworfene Zigarettenstummel anrichten. Ihre Nachfragen bei Greenpeace, WWF und VCÖ haben ergeben, dass eine Kippe bis zu 800 Liter Wasser verseucht. Sie hat daraufhin angefangen, auf ihren Wegen zum Einkaufen, Postamt und Bank die Kippen einzusammeln. „Es ist eine Sisyphos-Arbeit, die ich wegen meiner Rückenschmerzen aufgeben musste“, bedauert sie und sie hofft, dass der den mobilen Aschenbechern beigelegte Informationszettel dazu beiträgt, dass Raucher künftig ihre Zigarettenreste nicht mehr in der Natur entsorgen.

Stadt bringt Piran nach Judenburg

JUDENBURG. Gianni Collori, Marko Jezernik und Taljup Lapanje aus der Partnerstadt Piran haben eine Doppelbegabung, ihre Musik ist temperamentvoll, ihre Bilder sind voller Farbenfreude. Ihre Musik konnten leider nur die Gäste der Vernissage hören, die Bilder kann man aber bis zum 11. Mai in der Stadtgalerie Judenburg betrachten.

Die Künstler aus Piran mit "Plo", Bürgermeisterin Elke Florian und Heinz Mitteregger in der Stadtgalerie. | Foto: Oblak
  • Die Künstler aus Piran mit "Plo", Bürgermeisterin Elke Florian und Heinz Mitteregger in der Stadtgalerie.
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Gabi Nummer führt an Freitagen und Samstagen jeweils von 10 bis 12 Uhr durch diese Ausstellung

Das Modell Murau im JUFA Kino

MURAU. Seit 20 Jahren ziehen die Menschen im Bezirk Murau an einem Strang. Ihr Ziel, schon damals formuliert: die Energiesouveränität. Pioniergeist hat vieles entstehen lassen, so ist Murau heute Exporteur von Strom aus erneuerbaren Energieträgern und gilt als Modell auch dafür, dass die Wertschöpfung aus innovativen Energie-Projekten in der Region bleibt. Der Film "Das Modell Murau - Eine Region in der Energiewende" porträtiert Menschen, die den Ausbau an erneuerbaren Energiequellen aus Sonnenkraft, Wasserkraft, Windkraft und Holzkraft vorantreiben, Menschen, die Mut machen wollen für die Herausforderungen der Zukunft. Nun gibt es den Film im JUFA Kino Murau an folgenden Terminen zu sehen: Montag, 22.04., Mittwoch, 24.04., Sonntag, 28.04. und Montag, 29.04., jeweils um 19.30 Uhr. Karten unter: kino@jufahotels.com oder 0664/ 883 152 08.

Wo sich Mensch und Tier wohlfühlen

STOLZALPE. Zum fünften Mal verlieh das Urlaubsportal www.hundehotel.info den hundehotel.info Award an die 50 besten Unterkünfte für den Urlaub mit dem geliebten Vierbeiner. Zur Wahl standen 700 hundefreundliche Unterkünfte aus zwölf europäischen Ländern. Aus dem Bezirk Murau schaffte es eine hundefreundliche Unterkunft in die Top 50: Das Haus Mauken in Murau landete auf den 23. Platz, steiermarkweit auf den 4. Platz.

Haus Mauken zählt zu hundefreundlichsten Unterkünften. | Foto: Bayer
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Seit 2015 heißt Jutta Bayer alle Zwei- und Vierbeiner in drei komfortablen Selbstversorger-Ferienwohnungen auf der Stolzalpe willkommen.

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