Asyl- und Migrationskrise

Keine Verpflichtung zur Selbstzerstörung

Was derzeit in Europa abgeht, lässt selbst ausgewiesene Philanthropen und ideologisch Linksstehende daran zweifeln, dass das auf Dauer so weitergehen kann. Das europäische Asylrecht - und damit auch unseres - ist nicht massentauglich. Mit den bisherigen gesetzlichen Rahmenbedingungen und zur Verfügung stehenden Mitteln werden wir nicht mehr Herr der Lage. Auch wenn das von einigen noch immer konsequent geleugnet wird. Was muss denn noch alles passieren, bis die Verantwortlichen aufwachen? Wir zerstören mit dieser fahrlässigen Asyl- und Migrationspolitik unseren ohnehin schon sehr maroden Sozialstaat. Aufgrund gegebener gesetzlicher Rahmenbedingungen und humanitärer Wertehaltungen bekommen wir die Sache nicht in den Griff. Diesen Eindruck gewinnen auch immer mehr Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. Die illegale Zuwanderung muss gestoppt werden. Die Frage ist nur, wie? Nach dem Jahr 2015 haben Politiker versprochen, dass sich eine solche Krise nicht wiederholen dürfe. Seither wurden keine geeigneten Maßnahmen und Mittel ergriffen, um unsere Gesellschaft vor den negativen Auswirkungen unkontrollierter Zuwanderung zu schützen. Es geht dabei längst auch um die Verteidigung unserer eigenen Werte. Zuwanderer, die das Asylrecht und unsere Gastfreundschaft missbrauchen, straffällig werden, unsere Gesetze und Vorschriften missachten, unseren Rechtsstaat infrage stellen und unsere Werte nicht teilen, haben hier nichts verloren. Sie sind hier unerwünscht. Es gibt unsererseits keine moralische Verpflichtung zur Selbstzerstörung.