Straner will´s noch einmal wissen
Johann Straner will es noch einmal wissen. Nachdem er bei der letzten Gemeinderatswahl unter der „Liste Hans“ angetreten ist, ist er nun wieder in den Schoß seiner Mutterpartei zurückgekehrt. Bei einer öffentlichen Vorwahl im Zuge der Listen-Erstellung erhielt Straner 69,68 Prozent Zustimmung und wurde somit als Spitzenkandidat bestätigt.
Musikalisch brachten „Die Jungen Paldauer“ die im Arbeiterheim Anwesenden in Schwung. Nina Sturm führte als Moderatorin durch die SPÖ-Veranstaltung.
Zustimmung bei der Vorwahl
Bei der unter der Fohnsdorfer Bevölkerung durchgeführten Vorwahl zeigte sich, dass Johann Straner nach wie vor das Vertrauen einer großen Mehrheit genießt. Er selbst zeigte bei der Kandidatenpräsentation im Arbeiterheim Fohnsdorf auf, was er mit seinem Team seit dem Jahr 1998 zuwege gebracht hat. Konkret nannte Straner das Ärztezentrum, die Ansiedelung und den Ausbau der Arena, den Bau der Therme Aqualux und den damit verbundenen Aufschwung der ehemaligen Bergbaumetropole zur Tourismusgemeinde mit immerhin 440 gewerblichen Betten für die Gäste. Damit verbunden sei eine positive Entwicklung der Gemeinde.
Gute Geschäftsentwicklung
Die Therme Fohnsdorf habe im Jahr 2014 das beste Jahr seit der Eröffnung vor acht Jahren erlebt und sogar operative Gewinne aus dem laufenden Betrieb erwirtschaften können, wie Straner anmerkte. Für die Restfinanzierung erhoffe er sich aufgrund der guten Ergebnisse unter anderem Hilfe vom Land.
Rückzug mit 60 Jahren
Straner kündigte noch vor der Wahl seinen Rückzug aus der Politik im Jahr 2018 an. Auch wenn er noch einmal zum Bürgermeister gewählt werden sollte, will er sein Amt mit 60 an seinen Nachfolger übergeben.
Weitere Spitzenkandidaten der SPÖ sind Josef Moitzi in Obdach und Peter Ring in St. Marein-Feistritz.
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