Der Jäger hat keine Panik

So war das nicht geplant: Nach der Nullnummer aufgrund eines technischen Defekts in Ascot liegt Hannes Arch in der Weltmeisterschaft mittlerweile 16 Punkte hinter Paul Bonhomme. Damit muss sich der Lokalmatador in Spielberg den Sieg und 12 Punkte sichern, um im Rennen um den Titel zu bleiben. Seine Devise: „Keine Panik! Ich gehe lieber als Jäger denn als Gejagter ins Rennen.“ Das klingt nach Optimismus pur für das „anspruchsvollste Rennen der Saison“, wie Arch es selbst bezeichnet.

Action pur

Neben einem spannenden Titelkampf wird den rund 35.000 erwarteten Fans im Murtal wieder ein Rundum-Spektakel geboten. Im Rahmenprogramm wird jede Menge Action von den Red Bull Skydivers, den Flying Bulls, dem Team Blanix oder den Peggy´s Wing Walkers geboten. Am Boden werden zudem Showruns auf zwei und vier Rädern die Zuseher begeistern. Autogramm und Schnappschüsse mit den Piloten selbst kann man sich an beiden Tagen im Hangar abholen.

Hunderte Helfer

Eine logistische Meisterleis-tung müssen Hunderte Helfer bereits vor dem Event vollbringen. Gleich nach dem Abschluss des Spielberg Musikfestivals am Sonntag muss am Ringgelände mit dem Aufbau begonnen werden. Neben einem Kernteam von 150 Personen sind Torrichter, Rennleiter und etwa 200 internationale Journalisten im Einsatz. Vor allem die Sicherheit wird dabei großgeschrieben. Die Flugkorridore der Piloten sind streng überwacht, alle Sicherheitszonen müssen ständig eingehalten werden.

Unkomplizierte Anreise

Am Veranstaltungswochenende selbst tritt rund um den Red Bull Ring wieder ein eigenes Verkehrsleitsystem in Kraft. Die Veranstalter empfehlen Fahrgemeinschaften, um den Verkehr zu entlasten. Genügend Parkplätze sind vorhanden. Anders als bei anderen Events müssen diese allerdings bezahlt werden - 5 Euro pro Auto. Als Alternative empfiehlt sich einmal mehr das Fahrrad.
Tickets für das Airrace gibt es noch in allen Kategorien.

Alle Infos zum Red Bull Airrace