Eishockey-WM
Eishockeyfest ohne Happy-End

Gegen die Schweiz hatte Österreich nichts zu lachen. | Foto: GEPA pictures
  • Gegen die Schweiz hatte Österreich nichts zu lachen.
  • Foto: GEPA pictures
  • hochgeladen von Fritz Meyer

BRATISLAVA/MURTAL. Drittes Spiel, dritte Niederlage für Österreich.

Nach der 2:5-Niederlage zum Auftakt gegen Lettland und der 0:5-Pleite gegen einen der Goldfavoriten, der Sbornaja aus Russland, musste sich Österreichs Eishockeyteam bei der A-WM in der Slowakei in einer Abwehrschlacht gegen die Schweiz 0:4 geschlagen geben. Dabei lagen die Cracks von Coach Roger Bader bis sechs Minuten vor Schluss nur 0:1 in Rückstand, ehe die favorisierten Eidgenossen, immerhin aktueller Vizeweltmeister, in der Schlussphase alles klarmachten.

Fans sorgten für Stimmung

Zumindest auf den Zuschauerrängen war Rot-Weiß-Rot dominant, die zahlreich angereisten Schlachtenbummler behielten akustisch mit ihrem ,,Immer wieder Österreich" gegen das ,,Hopp Schwyz" deutlich die Oberhand. Die Fans feuerten die Cracks bis zur Schluss-Sirene laustark an - letztlich vergeblich.

Der Weltmeister wartet

Am heutigen Mittwoch haben Kapitän Raffl & Co. spielfrei, ehe am Donnerstag um 16.15 Uhr kein Geringerer als Weltmeister Schweden als nächste Hürde wartet. Gegen das mit 18 NHL-Stars gespickte Drei-Kronen-Team gilt es, das Ergebnis in Grenzen zu halten, ehe am Freitag mit Norwegen im Kampf um den Klassenerhalt ein Gegner auf Augenhöhe wartet.

Gegner auf Augenhöhe

Gegen die ebenfalls noch punktelosen Norweger sollten die ersten Punke eingefahren werden. Das Schlüsselspiel für Team Österreich im Kampf um den Klassenerhalt steigt dann am Montag gegen das tor- und punktelose Schusslicht aus Italien - ein Muss-Sieg für die Bader-Truppe, will man auch nächstes Jahr im Konzert der Großen mitspielen.

Eishockeyfest auf den Tribünen

Während es für die Cracks sportlich im Eisrink noch nichts zu ernten gab, dürfen sich die Fans aller Nationen als Sieger fühlen. Egal, ob Sieg oder Niederlage, es wird zusammen gejubelt und gefeiert, gesungen, aber auch getröstet und dem Gegner fair gratuliert - alles ohne Krawalle oder Ausschreitungen. Viele Fußballfans können sich eine Scheibe abschneiden, könnten einiges an Respekt und Fairness lernen...

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Diese beiden lieben ihren Beruf: Manuela Sopa (l.) und Mirjam Plattner (r.) sind beide Krankenschwestern. | Foto: RegionalMedien
3

Interview zum Tag der Pflege
Krankenpflege aus reiner Leidenschaft

Der Tag der Pflege und der Muttertag fallen dieses Jahr auf den 12. Mai. Grund genug, um zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die ebenfalls Mütter sind, bei ihrem Job im LKH Murtal zu besuchen. MURTAL. Im LKH Murtal arbeiten 174 Pflege(fach)assistentinnen und -assistenten sowie 455 Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger. MeinBezirk.at hat zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen zum Interview getroffen. Manuela Sopa arbeitet seit 2012 auf...

  • Stmk
  • Murtal
  • Julia Gerold
Anzeige
Schlüsselübergabe vom Vorstandsdirektor der Ennstal Wohnbaugruppe Wolfram Sacherer (2.v.l.) an die Verantwortlichen in der Gemeinde und Diakonie sowie Betreuer für das neue Wohnheim in Neumarkt. | Foto: Anita Galler
5

Baureportage
Diakonie eröffnet Heim für Jugendliche in Neumarkt

Vergangenen Freitag wurde mit der Wohngemeinschaft Meranerweg eine sozialpädagogische Einrichtung der Diakonie für Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren ihrer Bestimmung übergeben. NEUMARKT. In Neumarkt eröffnete die Diakonie ein Heim für Jugendliche. Zuvor waren die Kinder bzw. Jugendlichen in der Bräuergasse in einer Wohngemeinschaft untergebracht. Damit wurde den Jugendlichen ein Lebensraum außerhalb ihrer Familien geschaffen. Die Gründe, warum diese nicht mit ihren Familien unter...

  • Stmk
  • Murau
  • Anita Galler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.