Fohnsdorfer Kicker auf Siegeskurs

Therme Aqualux Fohnsdorf - Krieglach 5:1 (2:1)

Trotz der kalten Dusche in Form des 0:1 in Minute 10 - Torhüter Kneissl kann einen Flankenball nicht unter Kontrolle bringen, Taferner staubt erfolgreich ab - lassen sich die Fohnsdorfer nicht aus dem Konzept bringen.

Rascher Ausgleich durch Krenn

In der 13. Minute erfasst der aufgerückte Kevin Krenn die Situation am schnellsten und spitzelt den Ball zum Ausgleich ins Netz - zugleich der erste Gegentreffer für die Mürztaler in der laufenden Saison.

Die Spielanteile halten sich in Hälfte eins die Waage, ehe Denis Omanovic in Minute 35 viel Gefühl beweist, den Ball ideal annimmt und per Flachschuss ins lange Eck zum 2:1-Führungstreffer erfolgreich ist.

In Halbzeit zwei aufgedreht

Kurz nach Seitenwechsel streicht ein Schuss der Gäste knapp am Kreuzeck vorbei, ab diesem Zeitpunkt übernimmt die Truppe von Trainer Safet Sadikovic das Kommando.

In der 64. Minute beweist Omanovic neuerlich seinen Torriecher, nach Flanke von Loderer löst sich der Slowene ideal und bezwingt Krieglach-Torhüter Stummer mit einem Kopfball aus kurzer Distanz zum 3:1.

Freistoßtor von Loderer

In der 74. Minute wird Deutschmann knapp außerhalb des Sechzehners gelegt, den Freistoß versenkt Hannes Loderer wuchtig zum 4:1.

Ein vergebener Strafstoß

In der 85. Minute tankt sich Loderer durch, wird im Strafraum zu Fall gebracht, Strafstoß für Fohnsdorf: Omanovic vergibt aber die Chance auf sein drittes Tor, trifft vom Elfmeterpunkt nur die Außenstange.

Drei Minuten später schlägt es aber wieder im Gehäuse der Krieglacher ein: Nachdem zunächst Mesaros noch scheitert, kommt der Abpraller zu Loderer, der ideal Darijo Dragosavac bedient, der Neuzugang verwertet gefühlvoll zum 5:1-Endstand und kann sich somit auch im dritten Saisonspiel als Fohnsdorfer Torschütze feiern lassen.

Oberliga-Derby in Knittelfeld

Drei Spiele, sieben Punkte, Rang zwei - die Fohnsdorfer wollen den guten Herbstauftakt prolongieren, reisen zuversichtlich zum Schlager-Derby nach Knittelfeld gegen den ESV am Samstag, 29. August, 19 Uhr.

Die Eisenbahner wollen dem Lokalrivalen auf eigenem Platz aber natürlich ein Bein stellen.