Eishockey Landesliga
Nichts für schwache Nerven

Spät, aber doch. EVZ-Crack Jens Rehschützecker (rechts, hinten) jubelt über sein Tor zum 1:1 in Minute 58.  | Foto: C. Mayerl
  • Spät, aber doch. EVZ-Crack Jens Rehschützecker (rechts, hinten) jubelt über sein Tor zum 1:1 in Minute 58.
  • Foto: C. Mayerl
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LANDESLIGA. EVZ-Junglöwen erzwingen im Penaltykrimi Entscheidungsspiel.
Semifinale, Spiel 2:

EVZ Murtal Lions II - LE Kings 2:1 n. P. (0:1, 0:0, 1:0; 1:0)

Die Zeltweger Junglöwen standen mit dem Rücken zur Wand. „Verlieren verboten“ war angesagt, ansonsten wäre die Serie für das EVZ-Zweierteam vorbei gewesen. Doch die Kings begannen fulminant, das 0:1 durch Kölbl war die logische Folge.

Nico Herzl am Posten

EVZ-Torhüter Nico Herzl verhinderte in dieser Phase einen höheren Rückstand. Mit Fortdauer kam die Truppe von Trainer Klaus Schlaffer besser ins Spiel, mehr als ein Stangenschuss von Nico Santner schaute aber vorerst nicht heraus.

Belohnung in der Schlussphase

Die Angriffsbemühungen der Murtaler wurden in der Schlussphase belohnt, nach Assist von Daniel Köppl knallte Jens Rehschützecker den Puck zum 1:1-Ausgleich ins Netz.
20 Sekunden vor der Schluss-Sirene hatten die Junglöwen auch das nötige Glück auf deren Seite, als Gassner nur die Querlatte traf.

Entscheidung im Shootout

„Do or die“ aus Löwen-Sicht war somit im Penaltyschießen angesagt. In der ersten Serie trafen nach jeweils fünf Schützen Nico Santner für den EVZ bzw. Strassegger für die Kings - eine weitere Serie musste her.

Hössl ließ die Junglöwen jubeln

Strassegger begann für die Kings, scheiterte aber an Nico Herzl. Für die Löwen übernahm Stefan Hössl die Verantwortung, er behielt die Nerven, fixierte mit seinem verwandelten Penalty den 2:1-Sieg und erzwang somit ein Entscheidungsspiel im Kampf um den Finaleinzug.

Showdown Samstag in Leoben

Der Showdown im Kampf um den Finaleinzug findet nun am Samstag, 22. Februar, 19 Uhr, in Leoben statt. Wer hat die besseren Nerven und das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite?

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