Rodler kämpfen um Edelmetall
Auf der Winterleitenbahn werden am Wochenende die
Naturbahnrodel-Staatsmeister gekürt.
MURTAL. Die Winterleitenbahn steht in den nächsten Wochen im Fokus des nationalen und internationalen Naturbahnrodelsports. Am Samstag und Sonntag werden die österreichischen Meisterschaften auf der selektiven und bestens präparierten Bahn ausgetragen.
EM als Highlight im Februar
Höhepunkt des Renngeschehens ist dann vom 9. bis 11. Februar 2018 die Europameisterschaft. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die österreichische Equipe nützt die mehrwöchige Weltcuprennpause bis Anfang Jänner 2018 für spezielle Trainingsschichten auf der EM-Bahn.
Elite von den Bedingungen begeistert
Am verlängerten Adventwochenende war nicht nur das Steirer-Quartett Michelle Diepold (Aflenz), Michael Scheikl, Bernd Neurauter (beide Kindberg) und der Obdacher Lokalmatador Christian Schopf von den Bedingungen begeistert, sondern auch die aktuelle Nummer eins im Weltcup, Thomas Kammerlander, gemeinsam mit dem erfolgreichen Doppelsitzerduo Rupert Brüggler/Tobias Angerer (alle Tirol) und Tina Unterberger (OÖ).
Alle präsentierten sich bereits in Bestform und dürfen durch die vielen Trainingssonderschichten bei den europäischen Edelmetallentscheidungen auf Heimvorteil setzen.
Applaus seitens der Sportler gab es für die perfekte Arbeit von SC Obdach-Rodelsportsektionsleiter Hubert Götschl und Bahnchef Gerhard Götschl.
Hohes Niveau bei den Staatsmeisterschaften
Wenn am Samstag und Sonntag auf der Winterleitenbahn um österreichische Meistermedaillen gerodelt wird, dürfen sich die Fans nicht nur auf die heimischen Asse freuen, sondern auch auf viele Teilnehmer aus dem benachbarten Ausland, die dabei die Gelegenheit nützen möchten, die EM-Bahn noch besser kennenzulernen. Dementsprechend wird es beim international ausgeschriebenen Staatsmeisterschaftswochenende Weltcupniveau geben.
Lokalmatador möchte Heimvorteil nützen
Christian Schopf möchte den Heimvorteil nützen und nach Silber und Bronze in den letzten beiden Jahren bei der Titelvergabe ein kräftiges Wort mitreden. Die Hoffnung ist also groß, dass es für die österreichischen Rodler, insbesondere für den Obda-cher Lokalmatador, eine gelungene EM-Generalprobe gibt.
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