Seite an Seite im Wolfsberg-Dress
Die zwei Murtaler Kicker Gerald Nutz und Daniel Offenbacher überzeugen in der Bundesliga.
MURTAL. Seit der Sommer-Übertrittszeit sind mit Daniel Offenbacher (Scheifling) und Gerald Nutz (Pöls) zwei ehemalige LAZ Judenburg-Kicker beim RZ Pellets WAC wiedervereint und geben für ihren neuen Verein in der tipico-Bundesliga ihr Bestes.
Offenbacher hat von Sturm Graz über die Pack die Reise zu seinem neuen Klub angetreten, Nutz hat sich nach erfolgreichen Jahren beim Kapfenberger Sportverein in Richtung Lavanttal verabschiedet.
Wunschspieler von Trainer Pfeifenberger
Für Trainer Heimo Pfeifenberger waren beide „Murtaler“ absolute Wunschspieler und beide haben bisher auch die Erwartungshaltung ihres Trainers erfüllt.
Erfolgserlebnis gegen Rapid Wien
Zuletzt hatte das „Murtal-Duo“ beim prestigeträchtigen 1:1-Unentschieden gegen den österreichischen Rekordmeister Rapid Wien seine Beine im Spiel.
Nutz, er stand bereits zum dritten Mal in Serie in der Startelf und spielte auch 90 Minuten durch, leitete den 1:1-Ausgleichstreffer von Prosenik mit einem perfekt gezirkelten Eckball ein.
Offenbacher, er stand wegen einer leichten Verletzung während der Trainingswoche nicht in der Startelf, brachte mit seiner Einwechslung in der 60. Minute viel Schwung und Offensivelan in die WAC-Truppe, der schlussendlich auch zum verdienten Ausgleichstreffer führte.
Jedenfalls haben sich die Nummer 29 (Nutz) und die Nummer zehn (Offenbacher) bereits in die Herzen der zahlreichen Fans in der Lavanttal-Arena gespielt und sind sehr schnell bei ihrem neuen Verein angekommen.
Nutz hat sich im WAC-Dress bereits als Torschütze auf der höchsten Ebene des österreichischen Fußballsports verewigt.
Beide sorgen auch dafür, dass sich bei den Heimpartien der Pfeifenberger-Truppe viele Fans aus dem Murtal über den Obdacher Sattel aufmachen um Bundesligakost zu genießen.
„Bruderduell" fand nicht statt
Leider nicht zustande gekommen ist das Bruderduell im Hause Nutz. Während Gerald beim WAC einen Höhenflug erlebt, ist Stefan aus für viele Experten unverständlichen Gründen bei den Grün Weißen unter Neo-Coach Büskens und Sportdirektor Müller momentan kein Thema.
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