Oberliga Nord
Siegesserie wurde prolongiert

- Murau-Kapitän Michael Autischer, im Kopfballduell gegen Stefan Sperdin, war einmal mehr ein Aktivposten im siegreichen Team.
- Foto: drbaumi
- hochgeladen von Fritz Meyer
Oberliga Nord. Drei Spiele, drei Siege für Murauer Team
- St. Lorenzen hinkt vorerst weiter punktelos hinterher.
SVU Murau - St. Lorenzen/Kn. 2:1 (1:0)
Es wurde für die Hausherren gegen die bisher punktelosen Gäste das erwartet schwere Heimspiel. Defensiv gut eingestellt und auf Konterfußball ausgerichtet, hat Lorenzen-Trainer Maier seine Mannen auf das Spielfeld geschickt.
Die Gastgeber übernahmen zwar das Kommando, doch es dauerte bis zur 33. Minute, ehe erstmals Torjubel entbrannte.
Fernschuss passt genau
Nachdem bereits in der 6. Minute Benjamin Pressnitz am stark agierenden Gästegoalie Gräf scheiterte, ein Miedl-Schuss in der 12. Minute knapp über das Tor ging und ein Autischer-Kopfball im Außennetz landete, klingelte es im Gästekasten. Nach einem satten Fernschuss von Florian Sperl kamen die Harding-Mannen zum verdienten 1:0.
Bis zum Pausenpfiff gab es für beide Teams jeweils eine gute Scoregelegenheit, die aber nicht erfolgreich abgeschlossen wurde.
Ehrengeschenk für Fritz
Die Halbzeitpause wurde dafür genützt, Michael Fritz, der 22-Jährige spielte seit seinem sechsten Lebensjahr für die Hausherren, der aus privaten Gründen seine Karriere frühzeitig beendet hat, mit einem Ehrengeschenk Danke zu sagen.
In der Anfangsphase der zweiten Spielhälfte gab es gleich zwei tolle Einschussgelegenheiten für Daniel Miedl, der jeweils knapp daneben schoss.
Ausgleichstor aus spitzem Winkel
Mitten in der Murauer Drangperiode gelang den Gästen das 1:1, wobei zunächst Galun an Schlussmann Nico Tockner scheiterte und Bujar Haziraj aus spitzem Winkel den Ausgleichstreffer fixierte.
Gästetorhüter Gräf am Posten
Es folgten Murau-Torgelegenheiten am Fließband, aber Tobias Plattner (2), Martin Stock, Pressnitz, Florian Meissnitzer und Gabor Sipöcz vergaben jeweils in aussichtsreicher Position oder fanden in Gästegoalie Gräf ihren Meister.
Entscheidung aus Strafstoß
Die Entscheidung fiel in der 82. Minute aus einem Foulelfer. Patrick Zangl wurde regelwidrig im Strafraum gelegt und Christoph Lintschinger verwertete sicher zur umjubelten 2:1-Führung.
Zangl hatte in der Schlussphase noch die Chance auf den dritten Treffer, scheiterte aber im Abschluss - es blieb beim knappen Heimsieg und dem Punktemaximum der Hausherren nach drei Meisterschaftsrunden.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.