Ski Alpin
Startklar: In den Top 30 etablieren

Stefan Babinsky hofft in Val d`Isere auf einen Super G- und Abfahrts-Einsatz im Weltcupzirkus. | Foto: GEPA pictures
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  • Stefan Babinsky hofft in Val d`Isere auf einen Super G- und Abfahrts-Einsatz im Weltcupzirkus.
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SECKAU. “Speedspazialist” Stefan Babinsky (SV Skiclub Gaal) ist
startklar für seine zweite Skirennsaison mittendrin in der Weltklasse.

Am Wochenende startet im französischen Val d`Isere mit einer Abfahrt (Samstag) und einem Super G (Sonntag) die Speed-Elite der Ski-Herren in die Weltcup- und WM-Saison.

„Die Vorbereitung ist gut gelaufen, ich bin gut drauf. An der Seite unserer Spitzenläufer und Athleten, die um Weltcupsiege mitfahren können, kann ich mich im Training perfekt orientieren und natürlich auch vieles abschauen".

Der Seckauer Stefan Babinsky möchte sich in seiner zweiten Rennsaison unter den weltweit besten Speedläufern etablieren.

Platz 20 bislang beste Weltcup-Platzierung

Als bisher beste Platzierung in der höchsten Kategorie steht Platz 20 im Super G von Gröden vor fast genau einem Jahr zu Buche.
Die diesjährige Rennsaison hat der Seckauer am Montag auf der Anreise nach Val d´Isere mit Platz neun im Europacup-Super G von Zinal (Schweiz) in Angriff genommen. „Die Vorbereitung ist gut gelaufen, ich bin gut drauf. Trotz der schwierigen Situation rund um Corona haben wir sehr gut trainiert, wir sind generell froh, trainieren und Ski fahren zu dürfen".

Im Sog von Kriechmayr, Mayer, Reichelt 

„An der Seite unserer Spitzenläufer und Athleten, die um Weltcupsiege mitfahren können, kann ich mich im Training perfekt orientieren und natürlich auch vieles abschauen. Der Vergleich schaut bisher sehr gut aus, ich bin gut drauf.”
Ob es beim Auftakt für Stefan Babinsky auch Renneinsätze gibt, entscheidet die interne Qualifikation bei den Trainingsläufen.

Saisonzielsetzung klar definiert

Die Saisonzielsetzung ist für ihn aber ganz klar: “Unter den Top 30-Plätzen etablieren, damit ich künftig nicht mehr Qualifikation fahren muss. Ich bin überzeugt, dass ich es kann und drauf habe.” Für den sympathischen Murtaler ist es auch ein Vorteil, dass er im Vorjahr, als er im Super G durch seine Europacuperfolge in der Saison 2018/2019 einen Weltcup-Fixplatz hatte, schon viele Strecken kennengelernt hat.

Kein Kombinationsbewerb

Einen Wermutstropfen gibt es für Babinsky, weil es heuer keine einzige Weltcup-Kombination gibt und er dadurch um weitere Weltcupeinsätze kommt. Im Vorjahr hat er bei der Kombination in Wengen in dieser Hinsicht auch mit Weltcup-Punkten aufgezeigt.

Stefan Babinsky hofft in Val d`Isere auf einen Super G- und Abfahrts-Einsatz im Weltcupzirkus. | Foto: GEPA pictures
Stefan Babinsky freut sich auf den Weltcupauftakt. | Foto: GEPA pictures
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