Tausendstel-Krimi beim Qualifying am Ring

Die Fahrer bei der gestrigen Pressekonferenz. | Foto: ELMS Spielberg 2017/Philip Platzer/Red Bull Content Pool
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Der Franzose Léo Roussel hat für seine G-Drive-Racing-Teamkollegen Memo Rojas (MEX) und Nicolas Minassian (FRA) in einem Tausendstel-Krimi die Pole geholt. Hauchdünne fünf Tausendstel Sekunden Vorsprung brachten dem Team die erste Startreihe. Heute geht es um die Wurst. Ab 13 Uhr gehen die insgesamt 36 Le Mans-Rennwagen am Red Bull Ring in Spielberg an den Start. Die Rennteams kämpfen bei diesem dritten Saisonlauf im Rahmen der European Le Mans Series um den Sieg. Das heutige Rennen verspricht jede Menge Action und Spannung.

Den Teams über die Schulter schauen

Gestern hatten die Besucher wieder die Möglichkeit, den Teams im offenen Fahrerlager sowie beim Pitwalk bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Heute Vormittag standen die Piloten - darunter auch Superstar Fabien Barthez - den Motorsportfans in der Boxengasse für Erinnerungsfotos und Autogramme zur Verfügung. Im ELMS-Village wurden die Besucher mit Stunt-Vorführungen unterhalten.

Hochspannung vor dem Rennen

Darren Turner hat in diesem Jahr die legendären "24 Stunden von Le Mans" in der GTE-Klasse gewonnen. Im ersten Rennen nach seinem Triumph geht der Brite auf dem Red Bull Ring mit dem britischen Team Beechdean AMR in der LMGTE-Klasse an den Start. Vom Red Bull Ring in Spielberg zeigt er sich begeistert: „Die Rennstrecke zählt zu meinen absoluten Favoriten in der ELMS. In der ersten Hälfte des Kurses wechseln sich schnelle und langsame Passagen ab, man steht immer hart auf der Bremse, fährt die Kurven im ersten oder zweiten Gang. Die zweite Hälfte ist dann viel flüssiger zu fahren, da muss man schnell den richtigen Rhythmus finden.“
Das heutige Rennen verspricht viele spannende Duelle. Darren Turner dazu: „Ein Pro-Fahrer in der GTE-Klasse ist vermutlich sogar schneller als manch ein LMP3-Pilot. Für die Zuseher ist dieser enge Kampf sicher wunderbar!“
13 Autos starten auf dem Red Bull Ring in der LMP2-Klasse, 17 in der LMP3 sowie sechs LMGTE-Boliden. Pro Team teilen sich bis zu drei Piloten ein Cockpit.

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